Feuerwehr Dornburg hat sich einen neuen Mannschaftstransportwagen gekauft

Der alte Mannschaftstransportwagen hatte seine besten Zeiten lange hinter sich: Der Wagen war Baujahr 1994, also 23 Jahre alt, und „hatte drei Werkstattaufenthalte im Jahr“, sagte Karl-Heinz Wüst, der neue Wehrführer der Dornburger Feuerwehr. Schon aus Kostengründen habe sich die Feuerwehr deshalb auf die Suche nach einer Alternative gemacht – und sie wurde fündig: Die Einsatzkräfte können seit dem Wochenende offiziell ihren neuen Mannschaftstransportwagen (MTW) nutzen.

Karl-Heinz Wüst stellte den Wagen bei der Einweihung vor: ein Ford Transit Costom im Wert von 43 000 Euro. 5000 Euro Zuschuss hat die Gemeinde gegeben, den großen Rest hat die Feuerwehr durch den Verkauf des alten Wagens, das Werben um Spenden bei den Stiftungen der Kreissparkasse und der Naspa und aus den Rücklagen Feuerwehrvereins zusammenbekommen.

Die Feuerwehr habe sich für den Ford-Transit entschieden, weil der Autohersteller den Feuerwehren einen Sonderrabatt gewährt. Wichtig sei auch, dass das Auto eine Neuwagen-Garantie hat, sagte Karl-Heinz Wüst. Geld gespart habe die Wehr, weil der Wagen schon ab Werk in einem Feuerwehrrot lackiert war und so die Kosten für das Umlackieren entfielen. Außerdem sei der Wagen schon nach den Wünschen der Dorndorfer Wehr ausgestattet gewesen.

Übungen

Allerdings habe die Feuerwehr bei der Innenausstattung gespart und sich auf das Notwendigste konzentriert: ein Feuerlöscher, ein Erste- Hilfe-Rucksack, Blitzlampen, Warnwesten und zwei Handfunkgeräte. Der MTW werde bei Einsätzen und Übungen, für die Kinder- und Jugendfeuerwehr, für die Sportgruppe und die Alters- und Ehrenabteilung genutzt, sagte Wüst. Bürgermeister Andreas Höfner lobte das große Engagement der Feuerwehr. Und er nutzte die Gelegenheit, die beiden Ernennungsurkunden an Wehrführer Karl-Heinz Wüst und den Stellvertretenden Wehrführer Alexander Fürst zu überreichen – beide waren in der jüngsten Jahreshauptversammlung in ihre Ämter gewählt worden. Pfarrer Frank-Peter Beuler hatte die Aufgabe, den Mannschaftswagen zu segnen. kdh

Hinweis: Verwendung der Artikel der Nassauischen Neuen Presse mit freundlicher Genehmigung der Frankfurter Societäts-Druckerei.

 


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