Verwendung der Artikel der Nassauischen Neuen Presse mit freundlicher Genehmigung der Frankfurter Societäts-Druckerei.Bad Camberg. Die Kernstadt-Feuerwehr Bad Camberg übernimmt zentral für alle Stadtteile Schlauchpflege, Atemschutz, Kleiderkammer und Ausbildungseinheiten ...

Der Wunsch nach einem hauptamtlichen Mitarbeiter sei deshalb kein „nice to have“, sondern Realität, sagte der zweite stellvertretende Stadtbrandinspektor Richard Burbach bei der Jahreshauptversammlung. Ex-Bürgermeister Wolfgang Erk lobte die Zusammenarbeit, die in seinen zwölf Amtsjahren immer gut gewesen sei: „Ihr seid eine Supertruppe.“ Die Wehren arbeiteten interkommunal zusammen, die Motivation sei über die Jahre gleich geblieben, obwohl der Staat größere Anforderungen an die Wehren und ihre Träger, die Kommunen gestellt, bei steigenden Belastungen aber keine erhöhten Landesförderungen gewährt habe. Er wünschte sich, dass die Kommunen auch künftig genügend Mittel mobilisieren können, um die Aufgaben vorgabengerecht zu erfüllen. „Luftschlösser wie etwa die Elbphilharmonie braucht und will niemand.“

Der stellvertretende Wehrführer Alexander Rembser kritisierte, dass den Wehren von vorgesetzten Dienststellen ständig mehr ausufernde Verwaltungstätigkeit abverlangt werde. Das entspreche nicht mehr dem Grundgedanken von freiwilligem Dienst am Nächsten und sei kaum noch zu leisten. nnp

Die Feuerwehr in Zahlen

  • 16 829 Stunden Dienst für die Allgemeinheit haben die Feuerwehraktiven im vergangenen Jahr erbracht.
  • 9,7 Kilometer lang wäre der Schlauch, der entstünde, wenn man alle in der zentralen Schlauchwerkstatt gewaschenen Schläuche zusammenkuppeln würde.
  • 415 Kleidungsstücke wurden für die eigenen Wehren und die Wehr Niederselters in der Kleiderwäsche gewaschen, imprägniert und getrocknet.
  • 48 aktive Mitglieder hat die Kernstadt-Wehr im Moment.
  • 47 Brände und 52 Hilfeleistungen: Das war 2016 die Arbeitsbilanz der Wehr .
  • 13 Einsatzkräfte waren im Schnitt bei einem Einsatz anwesend, egal ob am Tag oder in der Nacht.
  • 925 Stunden wurden für Fortbildungen aufgewandt. Für 2017 ist eine Fortbildung in einer Brandsimulationsanlage geplant.

 


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