Görgeshausen. Die Alte Mühle aus dem 16. Jahrhundert, zwischen Görgeshausen und Hambach, wurde am Samstagmorgen das Opfer eines Großbrandes. Über 150 Einsatzkräfte der umliegenden Feuerwehren waren über mehrere Stunden im Einsatz ...
Bild: Die Alte Mühle zwischen Görgeshausen und Hambach wurde ein Opfer der Flammen - Foto: Klaus-Dieter Häring
Von KLAUS DIETER HÄRING
Es sollte für die Familie des Besitzers der Alten Mühle an und für sich ein gemütlicher Samstagmorgen-Brunch vor Ostern werden. Doch die lautstarken Töne der Rauchmelder zerstörten die Idylle und lösten eine Hilfsaktion von Feuerwehren, dem DRK und dem THW aus. Gegen 11 Uhr schlugen die Rauchmelder an und als dann die Besitzer die Feuerwehren von Görgeshausen und Nentershausen alarmierten, standen schon die beiden oberen Stockwerke des Fachwerkhauses aus dem 16. Jahrhundert in Flammen.
Sofort wurden zahlreiche, weitere Feuerwehren nachalarmiert, so dass am Ende über 150 Einsatzkräfte dabei waren die Flammen zu bändigen. Es sollte sich nämlich herausstellen, dass die Wasserzufuhr Schwierigkeiten bereiteten. Der am Haus vorbeifließende Hambach hatte, durch die anhaltende Trockenheit, nicht genügend Wasser. Trotzdem wurde auch hier Löschwasser entnommen. So mussten die Feuerwehrkräfte aus Eppenrod und Großholbach eine Schlauleitung von über einem Kilometer Länge aufbauen um Wasser zum Löschen aus einer Zisterne am Ortsrand von Görgeshausen zu holen.
Die Alte Mühle aus dem 16. Jahrhundert, zwischen Görgeshausen und Hambach, wurde am Samstagmorgen das Opfer eines Großbrandes. Über 150 Einsatzkräfte der umliegenden Feuerwehren waren über mehrere Stunden im Einsatz. Da Löschwasser vom Dach bis in den Keller drang, bestand die Gefahr des Einsturzes des historischen Gebäudes. Das THW kam zur Hilfe-Die Alte Mühle aus dem 16. Jahrhundert, zwischen Görgeshausen und Hambach, wurde am Samstagmorgen das Opfer eines Großbrandes. Über 150 Einsatzkräfte der umliegenden Feuerwehren waren über mehrere Stunden im Einsatz. Da Löschwasser vom Dach bis in den Keller drang, bestand die Gefahr des Einsturzes des historischen Gebäudes. Das THW kam zur Hilfe-Die Alte Mühle aus dem 16. Jahrhundert, zwischen Görgeshausen und Hambach, wurde am Samstagmorgen das Opfer eines Großbrandes. Über 150 Einsatzkräfte der umliegenden Feuerwehren waren über mehrere Stunden im Einsatz. Da Löschwasser vom Dach bis in den Keller drang, bestand die Gefahr des Einsturzes des historischen Gebäudes.
Das THW kam zur Hilfe
Wasserhydranten auf der Landstraße 218 standen nicht zur Verfügung, da auf dieser Strecke keine gebaut wurden. Bevor jedoch die Schlauchleitung stand, wurde ein Pendelverkehr mit Wasserführenden Fahrzeugen aufgebaut. Da der Brandherd in einem Waldgebiet lag, wurden zusätzlich die Feuerwehren aus Limburg, Montabaur, Diez, Diez-Freiendiez und Wallmerod alarmiert. Durch die beengte Lage bestand außerdem Schwierigkeit mit den modernen, großen Drehleitern, die nicht bis zum Brandherd kamen. Erst die alte, kleinere Drehleiter der Limburger Feuerwehr kam bis zum Brandherd vor.
Auch das Technische Hilfswerk aus Montabaur kam zum Einsatz. Da Löschwasser vom Dach bis in den Keller drang, bestand die Gefahr des Einsturzes des historischen Gebäudes. Daher musste das THW die Wände abstützen. Das DRK aus Nentershausen brauchte nicht eingreifen, da die vier Bewohner das Haus früh genug verlassen konnten. Über die Brandursache wurden noch keine Angaben gemacht. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlung aufgenommen. Die Diezer Straße zwischen Görgeshausen und Hambach war über mehrere Stunden für den Verkehr komplett gesperrt.
[Hier] findet man eine Bilderstrecke "Feuer bei Görgeshausen: Alte Mühle in Flammen - Einsturzgefahr".
Hinweis: Verwendung der Artikel der Nassauischen Neuen Presse mit freundlicher Genehmigung der Frankfurter Societäts-Druckerei.
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