Runkel-Steeden. Viel Qualm und wenige Hundert Euro Schaden – das ist die Bilanz eines Brandes in einer Gemeinschaftsunterkunft für Flüchtlinge in Steeden. Ein brennender Kochtopf hatte Feuerwehr und Rettungsdienst auf den Plan gerufen ...

Die Wehren aus Steeden, Runkel und Dehrn rückten am Dienstagabend zur Gemeinschaftsunterkunft in der Hauptstraße aus - Foto: Klaus-Dieter Häring
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 Die Wehren aus Steeden, Runkel und Dehrn rückten am Dienstagabend zur Gemeinschaftsunterkunft in der Hauptstraße aus - Foto: Klaus-Dieter Häring

Brand in Flüchtlingsunterkunft

Von KLAUS-DIETER HÄRING

Kleine Ursache, große Wirkung. So salopp kann man den Einsatz der Freiwilligen Feuerwehr von Steeden, Runkel und Dehrn am Dienstagabend in der Steedener Hauptstraße umschreiben. Die Nachricht kam um 19.14 Uhr: „Feuer in einer Gemeinschaftsunterkunft für Flüchtlinge in Runkel-Steeden“.

Als die Feuerwehren am Einsatzort eintrafen, hatten bereits viele der Bewohner das Haus verlassen. Im ersten Stock des Hauses fanden die Einsatzkräfte zunächst einmal jede Menge Rauch vor. Ein Topf hatte auf dem Herd der Gemeinschaftsküche Feuer gefangen und kurzzeitig auch die Dunstabzugshaube in Brand gesetzt. Das Feuer war jedoch von alleine wieder ausgegangen.

Wegen der starken Rauchentwicklung mussten jedoch alle Bewohner das Haus zeitweise verlassen. Die fünf Personen, die im Obergeschoss wohnen, wurden von einer Mitarbeiterin des Kreissozialamtes in einem anderen Haus untergebracht.

Kein Hinweis auf Vorsatz

Wer für den in Brand geratenen Kochtopf verantwortlich war, konnte bisher noch nicht ermittelt werden. Es liegen keine Hinweise auf eine vorsätzliche Tat durch Dritte von außen vor. Der Sachschaden beläuft sich auf wenige Hundert Euro. Im Einsatz waren neben den Feuerwehren aus Steeden, Runkel und Dehrn auch zwei Rettungswagen sowie der leitende Notarzt.

Verwendung der Artikel der Nassauischen Neuen Presse mit freundlicher Genehmigung der Frankfurter Societäts-Druckerei.Hinweis: Verwendung der Artikel der Nassauischen Neuen Presse mit freundlicher Genehmigung der Frankfurter Societäts-Druckerei.

 

 

 


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