
Hinweis: Verwendung der Artikel der Nassauischen Neuen Presse mit freundlicher Genehmigung der Frankfurter Societäts-Druckerei.
Jugendfeuerwehren und DRK probten den Ernstfall
Pünktlich um 18.20 Uhr wurden nacheinander die einzelnen Jugendfeuerwehren alarmiert. Innerhalb kürzester Zeit trafen die Rettungsfahrzeuge der Feuerwehr und des Roten Kreuzes auf dem Betriebsgelände des Speditions- und Lkw-Serviceunternehmens ein und begannen sofort mit ihrer Arbeit. Die Jugendfeuerwehren bauten Wasserversorgungen für die Brandbekämpfung auf. Auch mussten verletzte Personen aus dem «brennenden Gebäude» gerettet und zum Zelt des Jugendrotkreuzes gebracht werden.
Dort wurden Wunden versorgt, Verbände angelegt und unter Schock stehende Personen betreut. Die Zusammenarbeit zwischen Jugendfeuerwehr und Jugendrotkreuz funktionierte, wie auch in den vergangenen Jahren schon, hervorragend.
Besonders erwähnenswert ist, dass die Großübung nur von Jugendfeuerwehrmitgliedern, federführend von Marius Meister und Dennis Gabriel, vorbereitet und geplant wurde. Einige Zuschauer, darunter auch Bürgermeister Wolfgang Erk (SPD), Stadtrat Heinz Schaus (SPD) und Stadtbrandinspektor Helmut Thies, waren gekommen, um sich von dem Können der Nachwuchsrettungskräfte zu überzeugen.
Der Bürgermeister lobte die gelungene Übung, und auch Stadtjugendfeuerwehrwartin Susanne Klee zeigte sich sichtlich mit den Leistungen der Jugendlichen zufrieden. Auch dankte sie dem Geschäftsführer, Thorsten Bäcker, der das Betriebsgelände zur Verfügung gestellt hatte.nnp
