Villmar. Mit dem Förderschild „Partner der Feuerwehr“ zeichnet der Kreisfeuerwehrverband Limburg-Weilburg zusammen mit dem Landesfeuerwehrverband und dem Hessischen Innenminister Unternehmen aus, die ehrenamtliche Feuerwehrangehörige beschäftigen und sie in vorbildlicher Weise durch Freistellung für den Ausbildungs- und Einsatzdienst unterstützen ...

Bild vlnr: Andre Köhler (stllv. GBI), Tobias Höhler (Wehrführer Aumenau), Lars Falkenbach (GBI), Sebastian Falk (stllv. Wehrführer Aumenau), Christian Kunkler, Bürgermeister Arnold-Richard Lenz, Verbandsvorsitzender Thomas Schmidt, Thorsten Meuser, Carsten Meuser, Horst Meuser, Lars CaspariBild: vlnr: Andre Köhler (stllv. GBI), Tobias Höhler (Wehrführer Aumenau), Lars Falkenbach (GBI), Sebastian Falk (stllv. Wehrführer Aumenau), Christian Kunkler, Bürgermeister Arnold-Richard Lenz, Verbandsvorsitzender Thomas Schmidt, Thorsten Meuser, Carsten Meuser, Horst Meuser, Lars Caspari

Damit wird zugleich deutlich gemacht, dass nur mit der Unterstützung gesellschaftlich verantwortungsbewusster Unternehmen ein effektiver Brandschutz in Hessen zu gewährleisten ist, der letztlich allen Bürgern nutzt.

Das Aumenauer Unternehmen Meuser Optik GmbH wurde am Donnerstagabend, den 01.03.2018 mit dieser öffentlichen Auszeichnung bedacht.
Die Firma Meuser Optik GmbH beschäftigt zurzeit gleich zwei aktive Feuerwehrmänner, nämlich Christian Kunkler (FF Aumenau) und Lars Caspari (FF Villmar).

Im Beisein von Bürgermeister Arnold-Richard Lenz überreichte der Vorsitzende des Kreisfeuerwehrverbandes Limburg-Weilburg, Thomas Schmidt, das Förderschild an den Senior- Horst Meuser, sowie die Juniorchefs Thorsten und Carsten Meuser.

„Wir sind froh und dankbar, dass es Unternehmen wie Sie gibt, die die Mitarbeiter für den Einsatzdienst und für die Ausbildung freistellen, dies ist vorbildlich und beispielnehmend“, so Thomas Schmidt.

Nicht nur die Freiwilligen Feuerwehren, die flächendeckend Brandschutz und Technische Hilfe in Deutschland sichern, sondern vor allem die in Not geratenen Mitmenschen sind auf solche sozial eingestellten Unternehmer angewiesen.

Zwar sehe das Hessische Brand- und Katastrophenschutzgesetz die zwingende Freistellung von aktiven Feuerwehrleuten für Ausbildungs- und Einsatzzwecke vor, das werde aber leider nicht überall so vorbildlich gelebt, wie in diesem ausgezeichneten Betrieb. „Das Gesetz ist die Theorie und hier sieht man die Praxis“, betonte Schmidt.

Feuerwehrleute bringen aber auch den sie beschäftigenden Betrieben nicht zu unterschätzende Vorteile: sie haben nicht nur ein ausgeprägtes Sicherheitsbewusstsein und großes technisches Verständnis, sie zeichnen sich zudem durch hohe Belastbarkeit, soziale Kompetenz sowie einer ausgeprägten Teamfähigkeit aus. Alles Faktoren, die in modernen Unternehmen besonders wichtig sind, wie Thomas Schmidt berichtete.

logo wittich villmarHinweis: Verwendung der Artikel mit freundlicher Genehmigung der Wittich Verlage KG, Höhr-Grenzhausen.

 

 

 


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