Limburg. Die Brandursache wird vielleicht nie geklärt werden können. Klar ist aber nach dem Feuer im Limburger Heimwerkerzentrum, dass die Wohnungen im Nachbarhaus aufwendig saniert werden müssen, bevor sie wieder bezogen werden können ...

Das Baumarkt-Feuer hatte Auswirkungen im Umfeld - Foto: Peter Göbbels (Peter Göbbels)Bild: Das Baumarkt-Feuer hatte Auswirkungen im Umfeld - Foto: Peter Göbbels (Peter Göbbels)

Spendenkonto für Obdachlose

Von SABINE RAUCH

Die Flammen sind längst gelöscht, aber die Folgen noch lange nicht beseitigt. Und auch die Suche nach der Brandursache ist nicht abgeschlossen. Vermutlich werde man niemals herausfinden, warum das Limburger Heimwerkerzentrum in Flammen aufging, sagte ein Polizeisprecher gestern. Es habe einfach zu stark gebrannt, das mache es schwer, verwertbare Spuren zu finden. „Es gibt jedenfalls bisher keine Hinweise auf Brandstiftung.“

In den frühen Morgenstunden des 19. April ging in Limburg ein Baumarkt in Flammen auf. Die Feuerwehr rückte mit einem Großaufgebot an. Der Schaden könnte in die Millionenhöhe gehen, sagte ein Polizeisprecher. Verletzte oder Vermisste gab es zunächst keine.In den frühen Morgenstunden des 19. April ging in Limburg ein Baumarkt in Flammen auf. Die Feuerwehr rückte mit einem Großaufgebot an. Der Schaden könnte in die Millionenhöhe gehen, sagte ein Polizeisprecher. Verletzte oder Vermisste gab es zunächst keine.In den frühen Morgenstunden des 19. April ging in Limburg ein Baumarkt in Flammen auf. Die Feuerwehr rückte mit einem Großaufgebot an. Der Schaden könnte in die Millionenhöhe gehen, sagte ein Polizeisprecher. Verletzte oder Vermisste gab es zunächst keine.

Fest steht nur, dass der Baumarkt in der Limburger Innenstadt nur noch ein Haufen Schutt ist. Und dass das Haus direkt daneben auch nicht mehr in bewohnbarem Zustand ist. Weil die Fenster offenstanden, ist das Treppenhaus so stark verrußt, dass es saniert werden muss – genau wie vier Wohnungen und alles, was darin war. Mit Folgen: Acht Familien und Einzelpersonen haben kein Zuhause mehr. Fünf Parteien sind offenbar bei Freunden oder der Familie untergekommen. Drei haben sich bislang bei der Stadt gemeldet. „Wir sind auf alles vorbereitet“, sagt Johannes Laubach, der Sprecher der Stadt. Und bislang könnten auch alle untergebracht werden, die nach einer Unterkunft gefragt haben.

Spendenbereitschaft

Überhaupt sei die Spendenbereitschaft nach dem Brand groß, sagt Johannes Laubach. Schon am Tag nach dem Feuer hatten sich unzählige Menschen gemeldet und vor allem einer Familie Kleidung und alles, was man sonst so braucht, gespendet. Allerdings gingen diese Hilfen oftmals an den Bedürfnissen der Betroffenen vorbei, und die Verteilung sei schwer zu organisieren. Deshalb habe die Stadt Limburg nun eine Möglichkeit geschaffen für alle, die Geld spenden wollen – und zwar auf ein Konto der Stadt. „Auch mich haben Menschen angesprochen, die gerne helfen würden. Wir bieten nun die Möglichkeit, dass wir Spenden annehmen und sie auch entsprechend einsetzen“, sagt Bürgermeister Dr. Marius Hahn. Bei Bedarf stelle die Stadt natürlich auch eine Spendenquittung aus. Geldspenden können entsprechend der jeweiligen Bedürfnisse sehr zielgenau und variabel eingesetzt werden, sagte Hahn. Und das solle auch in Zukunft gelten: Die Möglichkeit der finanziellen Spende werde nicht auf das jüngste Ereignis beschränkt sein, die Stadt wolle eine dauerhafte Möglichkeit bieten.

Das Spendenkonto

bei der Kreissparkasse Limburg hat die IBAN DE 76 5115 0018 0000 0000 67. Vermerk oder die Zweckbestimmung: „Spenden für Brandopfer“.

Bilder

[Hier] findet man die Bilderstrecke "Hoher Sachschaden bei Baumarkt-Brand in Limburg"

Verwendung der Artikel der Nassauischen Neuen Presse mit freundlicher Genehmigung der Frankfurter Societäts-Druckerei.Hinweis: Verwendung der Artikel der Nassauischen Neuen Presse mit freundlicher Genehmigung der Frankfurter Societäts-Druckerei.

 

 

 


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