Limburg-Weilburg. Als der „Spuk“ im Norden des Kreises vorbei war, ging er im Süden los: Starkregen hielt in der Nacht zum Montag Feuerwehren und Bürger im Raum Bad Camberg in Atem ...
Um halb eins rückten die ersten Kräfte aus, elf Stunden später die letzten ab. In der Kernstadt sowie in Erbach und Oberselters standen zahlreiche Keller unter Wasser. Außerdem das Firmengelände des Mineralbrunnens in Oberselters (Foto). Schlamm blockierte mehrere Straßen, die B 8 war zwischen Oberselters und Niederselters bis gestern Morgen gesperrt. Die Feuerwehren Bad Camberg, Dombach, Erbach, Oberselters, Schwickershausen und Würges hatten 83 Mitglieder an 18 Stellen im Einsatz. Das THW Limburg schob nachts Dreck von den Straßen; am Aufräumen waren auch der Bad Camberger Bauhof und die Straßenmeisterei Brechen beteiligt. Das DRK versorgte die Helfer. In Niederselters mussten elf Keller leergepumpt werden, in Brechen drei. Überflutungen gab es auch in Weinbach und Löhnberg.
Am Sonntagabend war vor allem Elz vom Unwetter betroffen (wir berichteten). Mehrere Straßen hatten sich in reißende Bäche verwandelt. Im benachbarten Niederhadamar mussten ebenfalls Fahrbahnen vom Schlamm gesäubert werden.
Hinweis: Verwendung der Artikel der Nassauischen Neuen Presse mit freundlicher Genehmigung der Frankfurter Societäts-Druckerei.
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