Bad Camberg. In diesem Jahr feiert die Freiwillige Feuerwehr Bad Camberg ihr 120-jähriges Bestehen. Bei einem Tag der offenen Tür erhielten interessierte Besucher einen Einblick in die Arbeit der Blauröcke ...

Im Rahmen der „Modenschau“ wurde auch dieser schweißtreibende Einsatzanzug vorgestellt, eine wahre Schwerstarbeit für den Träger.Bild: Im Rahmen der „Modenschau“ wurde auch dieser schweißtreibende Einsatzanzug vorgestellt, eine wahre Schwerstarbeit für den Träger.

Tag der offenen Tür

Von HELMUT VOLKWEIN

Löschfahrzeuge, Drehleiter, Gefahrgutfahrzeug und jede Menge Ausrüstung – für die zahllosen Besucher am Tag der offenen Tür der Feuerwehr Bad Camberg gab es viel zu sehen. Im Rahmen einer „Modenschau“ präsentierten die Wehrleute Ausrüstung sowie Einsatz- und Ausgehkleidung von einst und heute. Dies war angesichts der herrschenden Temperaturen eine sicher nicht einfache Angelegenheit, weil die dicken, luftdichten Schutzanzüge eine gute Kondition ihrer Träger verlangten. Wehrführer Hendrik Hotz sagte: „Ich freue mich, dass unsere Bürger solch ein großes Interesse an unserem heutigen Tag der offenen Tür haben. Im letzten Monat haben wir unsere Kinderfeuerwehr ins Leben gerufen, und es sind bereits nach einem Monat zehn Kinder im Alter von sechs bis zehn Jahren dabei.“

Hotz betonte im Gespräch weiter, dass die Bad Camberger Kernstadt-Feuerwehr zusammen mit den anderen Stadtteilen die erforderliche Tageseinsatzstärke aufbringen kann, was heute leider nicht überall eine Selbstverständlichkeit, aber sehr wichtig für die Sicherheit der Bevölkerung sei. Hotz betonte auch, dass sich die Stadt Bad Camberg bemühe, bei der Anschaffung von Feuerwehrbekleidung und anderer Ausrüstungsgegenstände Kosten zu sparen, ohne Abstriche an der Qualität zu machen. Deshalb werde die Ausrüstung zentral für alle Feuerwehren der Stadt Bad Camberg in Absprache mit den Verantwortlichen eingekauft.

Der Wehrführer betonte weiter, dass zur Kostenersparnis ein gemeinsamer Einkauf zwar sinnvoll sei, aber nur solange die einzelnen Stadtteilfeuerwehren auch Bestand hätten. Zur Einhaltung der Hilfefristen sei deren Existenz unabdingbar. Bei den Besuchern konnte die heimische Küche kalt bleiben, denn die Feuerwehr sorgte mit Grillwürsten und Schnitzeln mit Pommes sowie kühlen Getränken für das leibliche Wohl ihrer Gäste. „Süßmäuler“ hatten an einem großen Kuchenbüfett die Qual der Wahl.

Die kleinsten Besucher vergnügten sich in einem kleinen Planschbecken, während die etwas Älteren auf der Hüpfburg ausgiebig toben konnten.

Somit bot der Tag der offenen Tür der Bad Camberger Feuerwehr für Groß und Klein eine schöne Abwechslung.

Geschick war gefragt, um einen Parcours mit kleinen Feuerwehrfahrzeugen zu überwinden. Bild: Geschick war gefragt, um einen Parcours mit kleinen Feuerwehrfahrzeugen zu überwinden.

Verwendung der Artikel der Nassauischen Neuen Presse mit freundlicher Genehmigung der Frankfurter Societäts-Druckerei.Hinweis: Verwendung der Artikel der Nassauischen Neuen Presse mit freundlicher Genehmigung der Frankfurter Societäts-Druckerei.

 

 

 


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