Elz. Der Förderverein der Freiwilligen Feuerwehr Elz hat für die Einsatzabteilung neue Helme angeschafft. Sie garantieren einen besseren Tragekomfort im Einsatz und besseren Schutz des Kopfes ...

Förderverein finanziert 30 neue Sets für die Feuerwehr

Nachdem bereits im vorletzten Jahr die Atemschutz-Geräteträger und im letzten Jahr die Jugendfeuerwehr zeitgemäße Helme bekommen haben, kam in diesem Jahr der Rest der Einsatzabteilung an die Reihe. Die Übergabe an die Aktiven erfolgte im Beisein zahlreicher Vereinsmitglieder beim sommerlichen Grillfest des Fördervereins.

Die 30 neuen Helme wurden finanziell komplett vom Förderverein der Feuerwehr Elz übernommen, der nicht nur gut gewirtschaftet hatte, sondern auch erfreulich viele Spendeneingänge verzeichnen konnte. Die neuen Helme sind aus Kunststoff und haben einen deutlich höheren Tragekomfort, sodass Kopfschmerzen nach längeren Einsätzen nun der Vergangenheit angehören sollten. Sie verfügen über ein integriertes Visier zum Augenschutz sowie einen Nackenschutz. Zudem ist das Innenleben maschinenwaschbar, was modernen Hygiene-Standards entspricht.

Sie lösen die „Knitterfreien“ im Wehrmachts-Format aus den 80er und 90er Jahren ab, die aus Leichtmetall hergestellt waren.

Wehrführer Hilmar von Schenck dankte dem Vorsitzenden des Fördervereins, Heinz Kunz, sowie dem Vereinsvorstand für die großzügige Spende, für die der Verein eine stattliche Summe – rund 6000 Euro – aufgewendet habe.

Die Feuerwehr Elz sei durch das hohe finanzielle Engagement von Gemeinde und Förderverein eine moderne, bestens ausgestattete Feuerwehr, in der es Spaß machen soll, ehrenamtlichen Dienst zu leisten, so von Schenck. Nicht zuletzt setzen die neuen Helme -im wahrsten Sinne des Wortes- ein „markantes i-Tüpfelchen“ auf die persönliche Schutzausrüstung jedes Aktiven.

Die an der Frontseite der neuen Helme angebrachten Elzer Wappen unterstreichen die Verbundenheit der Truppe zu ihrer Heimatgemeinde, in deren ehrenamtlichen Dienst sie stehen. Fördervereins-Vorsitzender Heinz Kunz dankte den Besuchern von Haus- und Huppfesten sowie der Wutzkopp-Festivals, die durch ihren Besuch solche Ausgaben erst ermöglichen würden.

Gleichzeitig dankte er den großzügigen Spendern, die mit ihren Zuwendungen die Arbeit der Feuerwehr würdigen und Sachausgaben in diesen Größenordnungen überhaupt erst realisierbar machen.

Noch rechtzeitig vor Beginn des Kreisjugendfeuerwehr-Zeltlagers Anfang Juni hatte bereits die Jugendfeuerwehr ein neues Mannschaftszelt über den Förderverein erhalten.

Für das nächste Haus- und Huppfest im August kündigte Kunz eine weitere Sachspende an, „die helfen wird, Leben noch schneller zu retten“. lh

Hinweis: Verwendung der Artikel der Nassauischen Neuen Presse mit freundlicher Genehmigung der Frankfurter Societäts-Druckerei.