Mengerskirchen-Probbach. Die erste „Probbacher Flimmerkiste“ brachte den Besuchern und Organisatoren einen unterhaltsamen Abend und war eine schöne Gelegenheit, Jung und Alt aus der Bevölkerung zusammenzubringen. Damit hatten der Förderverein der Freiwilligen Feuerwehr Probbach und das Zukunftsforum Mengerskirchen als Einladende ihr Ziel erreicht ...

Bild: Probbacher Flimmerkiste

Erste „Probbacher Flimmerkiste“ ist ein Erfolg für die Organisatoren

Etwa 100 Menschen folgten der Einladung ins Probbacher Bürgerhaus am 09. Februar. Gezeigt wurde das von Erwin Schön geschriebene Theaterstück „Der Firscht kimmt oder Als Probbach Kurort werden sollte“. Im Sommer vor 20 Jahren feierte es seine Premiere am Sauerbrunnen anlässlich der 700-Jahr-Feier in Probbach. Etwa 1.200 Zuschauer verfolgten damals die Veranstaltungsreihe.

Regie führte seinerzeit Heinz Rindsfüsser.

Unter den Gästen war an diesem Samstag auch „Firscht Christian" Hans-Peter Schick nebst Gattin.

Die Zuschauer ließen im Anschluss bei einem kühlen Nass und bei Würstchen mit Brot von Sven Prokasky noch einmal die erfolgreiche 700-Jahr-Feier Revue passieren und noch lange nach dem Film wurden Anekdoten über die Feier, insbesondere über das Theaterstück ausgetauscht. Viele Kinder haben erstmals ihre Eltern als Darsteller auf der Leinwand erlebt. Am 23. März findet die nächste Flimmerkiste wieder zu familiären Preisen statt. Dann zeigt der Förderverein der Freiwilligen Feuerwehr Probbach gemeinsam mit der Unterarbeitsgruppe "Lebensqualität" des Zukunftsforums Mengerskirchen einen Familienfilm, in dem unter anderem Elyas M’Barek, Palina Rojinski und Senta Berger die Hauptrollen spielen.

Die Veranstalter freuen sich wieder auf einen regen Besuch.

Die Flimmerkiste ist ein Kooperationsprojekt des Fördervereins der Freiwilligen Feuerwehr und des Zukunftsforums Mengerskirchen, um die Lebensqualität in Probbach zu verbessern und die Bürger näher zusammenzubringen. Die einzelnen Teilprojekte zielen zudem darauf ab, gerade unseren Neubürgern eine Möglichkeit zu geben, die hiesige Bevölkerung besser kennen zu lernen und sich ins Dorfleben zu integrieren.

Die Vereinsvorstände aller Probbacher Vereine freuen sich, neue Mitglieder, auch aus anderen Ortschaften begrüßen zu können. Ein attraktives Zusammenleben setzt ein aktives Zusammenspiel vieler voraus. — Sprechen Sie uns an!

Hinweis: Verwendung der Artikel mit freundlicher Genehmigung der Wittich Verlage KG, Höhr-Grenzhausen.