Bad Camberg. Täglich werden auf Straße, Schiene und Gewässern tausende Tonnen Gefahrgüter durch Deutschland bewegt ...

Kommt es zum Austritt von vor allem flüssigen und gasförmigen Stoffen, wird die Feuerwehr alarmiert, die dann die auslaufende Flüssigkeit auffangen und das entstandene Leck schließen soll. Keine leichte Aufgabe, denn Leckagen können durch Undichtigkeiten im Befüllsystem oder durch Unfälle entstehen. Keine Einsatzsituation gleicht der anderen. Kürzlich waren die Bad Camberger Wehren stundenlang mit auslaufendem Diesel beschäftigt, da auf dem Raststättengelände ein rangierender Lkw den Tank eines anderen Fahrzeugs aufgerissen hatte.

Umso erfreulicher ist die Tatsache, dass die Deutsche Bahn Netz AG einen Gefahrgut-Ausbildungszug vorhält und diesen den deutschen Feuerwehren für Ausbildungszwecke zur Verfügung stellt. Der Zug besteht aus zwei speziell präparierten Kesselwagen, einem rollenden Schulungsraum, einem weiteren Fahrzeug sowie der Lokomotive. Auslaufende Gefahrstoffe werden selbstverständlich durch Wasser dargestellt.

Bei einer Ausbildungsveranstaltung hatte der Katastrophenschutzzug aus Bad Camberg zusammen mit Weilburger Einsatzkräften jetzt in Limburg die Gelegenheit, praktisch an diesem Zug zu üben und einen Fachvortrag von einem der beiden begleitenden Bahnmitarbeiter zu hören. Die außergewöhnliche Übungssituation war eine gute Gelegenheit, sich mit bahnspezifischen Begebenheiten zu beschäftigen und brachte neue Erkenntnisse. red

Verwendung der Artikel der Nassauischen Neuen Presse mit freundlicher Genehmigung der Frankfurter Societäts-Druckerei.Hinweis: Verwendung der Artikel der Nassauischen Neuen Presse mit freundlicher Genehmigung der Frankfurter Societäts-Druckerei.

 

 

 


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