Brechen-Oberbrechen. Für viele Zuschauer beim Kreisfeuerwehrmusikfest gab es nur noch einen Stehplatz - so viele wollten der Blasmusik lauschen. Und zwischendrin gab es ein Medley mit Robbie-Williams-Songs ...

Riesenüberraschung durch Bürgermeister Frank Groos: Er schnappt sich eine Posaune und spielt mit

VON HELMUT VOLKWEIN

"Von der Feuerwehr für die Feuerwehr und für die gesamte Bevölkerung". Unter diesem Motto stand am Wochenende das vierte Kreisfeuerwehrmusikfest in Oberbrechen am "Denkmalplatz/Brunnenplatz". Zu diesem nicht alltäglichen Event hatten die musiktreibenden Gruppen der Feuerwehren im Landkreis und die Organisatoren, der Kreisfeuerwehrverband Limburg-Weilburg und die Freiwillige Feuerwehr Oberbrechen mit ihrem Musikzug alle Feuerwehrleute und Musikbegeisterte eingeladen.

Bei absolutem Traumwetter kamen nicht nur die Freunde der Blasmusik in Scharen auf den Oberbrecher Brunnenplatz, und als Thomas Schmidt und Andreas Lindemaier die Besucher begrüßten, war der Brunnenplatz knallvoll, und viele Besucher mussten mit einem Stehplatz vorlieb nehmen.

Da die Musik an dem Abend zweifellos ganz bewusst im Vordergrund stand, wurde nach der kurzen Begrüßung auf weitere Grußworte verzichtet. Mit einer beeindruckenden Fanfare eröffneten die Bläser des Fanfarenzuges aus Mengerskirchen das abendliche Musikprogramm des Kreisfeuerwehrmusikfestes. Als Erstes eroberte der gastgebende Musikzug der Freiwilligen Feuerwehr Oberbrechen die Bühne und unter Leitung von Lena Lindemaier begrüßten sie mit einigen Stücken die Musikfreunde. Ein Höhepunkt war hier der Auftritt von Oliver Fachinger, der das Mikrofon ergriff, Richtung Besucher ging und mit einem tollen Medley von Robbie Williams für Begeisterung sorgte. Ein toller Auftritt. Jedoch schade und von vielen Gästen bedauert, war der hohe Lärmpegel, besonders im Zelt. Hier hätte Oliver Fachinger sicher mehr Gehör verdient gehabt. Als aber seine letzten Töne verklungen waren, wurde er mit großem Applaus für seinen Auftritt belohnt.

Schlag auf Schlag

Als der Musikzug Oberbrechen einige Musikstücke später, begleitet vom Applaus der Gäste, die Bühne geräumt hatte, ging es Schlag auf Schlag weiter. Jetzt sorgte das Blasorchester der Freiwilligen Feuerwehr Ellar unter Leitung von Horst Schuy für musikalische Unterhaltung. Außerdem spielten folgende Blasorchester der Freiwilligen Feuerwehren auf: Blasorchester der Freiwilligen Feuerwehr Dehrn, Blasorchester Haintchen, Blasorchester Niederbrechen und Blasorchester Villmar. Von der Freiwilligen Feuerwehr Langenbach bereicherte der Fanfarenzug das Musikfest, ebenso der Fanfarenzug der Freiwilligen Feuerwehr Mengerskirchen, deren Bläser ja bereits zu Beginn mit einer tollen Fanfare den Abend eröffnet hatten. Eröffnet hatte ja der gastgebende Musikzug der Freiwilligen Feuerwehr Oberbrechen unter Leitung von Lena Lindemaier den Abend, und der Spielmannszug der Freiwilligen Feuerwehr Wilsenroth war ebenfalls mit von der Partie.

Tolle Atmosphäre

Für Erstaunen bei vielen Besuchern sorgte der Hausherr des Musikfestes, Brechens Bürgermeister Frank Groos. Er bewies sein musikalisches Talent und sagte, als er von Michael Steiner gefragt wurde, ob er beim Villmarer Blasorchester mit der Posaune aushelfen könne, ohne Zögern zu und bereicherte mit seinem Posaunenspiel die Darbietung des Villmarer Blasorchesters. Wie zu Beginn des Abends von Andreas Lindemaier festgestellt, musste der liebe Gott ein Blasmusikfan sein, denn dank des herrlichen Sommerabends saßen die Besucher noch lange rund um den Oberbrecher Brunnenplatz und genossen die tolle Atmosphäre und die gemütlichen Stunden im Kreise Gleichgesinnter. Andreas Lindemaier dankte den zahlreichen Helferinnen und Helfern, die durch ihr Engagement für den reibungslosen Ablauf und das Gelingen des vierten Kreisfeuerwehrmusikfestes gesorgt hatten.

Zusatz des KFV

[Hier] in unserem Facebook-Auftritt findet man weitere Bilder und Videos von dem Event.

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Verwendung der Artikel der Nassauischen Neuen Presse mit freundlicher Genehmigung der Frankfurter Societäts-Druckerei.Hinweis: Verwendung der Artikel der Nassauischen Neuen Presse mit freundlicher Genehmigung der Frankfurter Societäts-Druckerei.

 

 

 


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