Dreikirchen. Schwerstarbeit hatten die Einsatzkräfte von zahlreichen Feuerwehren gestern Nachmittag bei einem Flächenbrand auf einem abgeernteten Acker zu verrichten, der sich auf ein kleineres Waldgebiet am Rande von Dreikirchen ausbreitete ...
Bild: Gefahr in Verzug: Auch dieses angrenzende Waldstück wurde bei dem Flächenbrand in Mitleidenschaft gezogen. Foto: Häring
Auf dem abgemähten Feld, das sich am Rande der Abfahrten Niedererbach/Dreikirchen außerhalb von Obererbach befindet, entstand gegen 12 Uhr das Feuer, das rasend schnell innerhalb kürzester Zeit nicht nur das Stroh auf dem Gelände verbrannte. Durch Funkenflug machte sich auch das Feuer auf einem Gelände breit, das sich auf der gegenüberliegenden Seite der Eingangsstraße von Dreikirchen befindet. Auch wurde eine kleinere Waldfläche mit Fichten und Hecken ein Raub der Flammen. Das Aufgebot an Einsatzkräften war bei der drückenden Hitze groß. So waren die Feuerwehren aus Dreikirchen, Obererbach, Hundsangen, Wallmerod, Elz, Niedererbach, Meudt, Niederahr am Einsatzort, um entweder zu löschen oder den Pendeldienst mit Löschwasser aufrecht zu erhalten.
Auch wurden die Einsatzkräfte mit erfrischenden Getränken versorgt, die bei den hohen Temperaturen dringend notwendig waren. Anwohner aus Dreikirchen sorgten außerdem mit Schippen und Spaten dafür, dass auftretende Feuernester auf den trockenen Wiesen sofort gelöscht wurden und sich nicht weiterverbreiteten. Über die Brandursache konnte noch keine Angabe gemacht werden. kdh
Hinweis: Verwendung der Artikel der Nassauischen Neuen Presse mit freundlicher Genehmigung der Frankfurter Societäts-Druckerei.
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