Hadamar. Auch das wechselvolle Wetter konnte die Stimmung auf dem diesjährigen Flohmarkt nicht trüben. Die Geschäfte florierten. Die Organisatoren waren zufrieden ...

Bild: Auch auf dem Platz vor dem Schloss herrschte am Feiertag reges Treiben. Für die Organisation sorgte die Freiwillige Feuerwehr der Fürstenstadt. Fotos: Klaus-Dieter Häring

Freiwillige Feuerwehr richtet ihren traditionellen Flohmarkt aus, trotz Regenwetter

Es war wie in all den Jahren zuvor, wenn die Freiwillige Feuerwehr der Fürstenstadt am 3. Oktober ihren Flohmarkt veranstaltet. Mit einer Änderung: "Am späten Nachmittag hat ein heftiger Regenschauer für Aufbruchstimmung bei den Händlern gesorgt", kommentierte einer der Organisatoren am Ende. Doch vorher herrschte bei Kunden wie auch bei Flohmarkthändler "eitel Sonnenschein", auch wenn die Sonne am Himmel nicht zu sehen war. Denn der Herbst drängte mit aller Macht, und die Kleidung musste dementsprechend angepasst oder gleich am Flohmarkt gekauft werden.

Über 600 Händler

Die Kunden hatten an diesem Tag auch die Gelegenheit, warme Herbst- und Winterkleidung unter den vielen Angeboten des Flohmarktes in Hadamar zu kaufen. "Über 600 Händler" seien in diesem Jahr dabei gewesen, sagte Jürgen Horn von der Feuerwehr. Hier war zudem zu erfahren, dass die umfangreichen Baustellen in der Stadt auch Auswirkungen auf die Planung im Vorfeld des Flohmarktes hatten. "Wir mussten im Bereich Bahnhofstraße und Franziskanerplatz improvisieren", sagte Jürgen Horn weiter. Und es klappte vortrefflich, wie auch die weiteren Planungen für diesen Flohmarkt. Denn schon um 2 Uhr am Donnerstagmorgen begann der Einsatz. "Da waren die ersten Händler da, um aufzubauen". Alles klappte dann nach Aussage der Feuerwehraktiven bestens, und auch die Aufräumarbeiten, die bis in die späteren Abendstunden dauerten, wurden gemeistert. Am Ende trübte auch der Regenschauer die Stimmung nicht, denn bis dahin war bei Kunden wie auch bei den Händler aus nah und fern "alles bestens". kdh

Hinweis: Verwendung der Artikel der Nassauischen Neuen Presse mit freundlicher Genehmigung der Frankfurter Societäts-Druckerei.