Waldbrunn-Ellar. Beim Schlachtfest der Feuerwehr gab es leckeres Essen und eine besondere Auszeichnung. Hans Günther Breithecker verlässt nach 35 Jahren das Helferteam ...
Bild: Die Freiwillige Feuerwehr kann sich seit 35 Jahren auf erfahrene Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen verlassen, die für einen reibungslosen Ablauf des Schlachtfestes in Ellar sorgen. Foto: Häring
Schlachtfest der Freiwilligen Feuerwehr
Der Duft von leckerem Essen zog durch die Mehrzweckhalle; die Mitglieder der Feuerwehr hatten zum Schlachtfest entsprechend geschmückt. Und auch die befreundete Wehr aus dem Oststeibek (bei Hamburg) war wieder mit einer Delegation gekommen, um zu helfen. Das kulinarische Angebot wie Schlachtplatte oder Hackbraten wurde entweder gleich an Ort und Stelle verzehrt oder aber es wurde die Gelegenheit genutzt, um die Küche daheim kalt zu lassen und sich dann das leckere Essen an den heimischen Tisch zu holen. Doch die meisten Gäste nutzten die Gelegenheit, um sich das Essen unter Freunden schmecken zu lassen.
Es gab in diesem Jahr auch Überraschungen: So wurde Altbürgermeister Lothar Blättel hinter dem Tresen vermisst, der ansonsten im weißen Kochkittel das Essen verteilt hatte. Nun nutzte er die Gelegenheit, um auch mal vor dem Tresen zu stehen und sich bedienen zu lassen. Für die Mitglieder der Feuerwehr war es aber an diesem Nachmittag auch selbstverständlich, einen aus ihren Reihen besonders auszuzeichnen. Denn mit Hans Günther Breithecker verlässt ein Mann das Helferteam, der seit 35 Jahren dazu gehörte und in diesem Jahr zum letzten Mal den Mitarbeiterkittel angezogen hat. Es gab noch eine Premiere: Es spielte nicht etwa das Blasorchester der Freiwilligen Feuerwehr auf. Stefan Rohletter unterhielt die Besucher mit Stimmungsliedern. Dem Blasorchester fehlten Mitspieler in einzelnen Registern. Rohletter gelang aber die Stimmungsmache hervorragend. Als dann die deftigen Speisen verputzt waren, folgte am Nachmittag eine gut bestückte Kuchentheke. kdh
Hinweis: Verwendung der Artikel der Nassauischen Neuen Presse mit freundlicher Genehmigung der Frankfurter Societäts-Druckerei.
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