Elbtal-Dorchheim. Sirenengeheul schreckte am Samstagnachmittag die Bürgerinnen und Bürger von Elbtal-Dorchheim auf. Zum Glück handelte es sich in diesem Fall aber nur um die Abschluss-Großübung der Elbtaler Einsatzabteilung der Feuerwehr ...

Zum Glück eine Übung: Mit einem Spreizer wurde die Tür des Autos geöffnet, das von einem Bagger gerammt worden war. Foto: HäringBild: Zum Glück eine Übung: Mit einem Spreizer wurde die Tür des Autos geöffnet, das von einem Bagger gerammt worden war. Foto: Häring

Gut in Form für den Ernstfall: Feuerwehr meistert gestellten Unfall mit Bagger und Pkw vorbildlich

Dabei wurden auch gleich die Sirenen im Ort getestet, erläuterte Gemeindebrandinspektor Stefan Weimer.

Für die 35 Einsatzkräfte der Elbtaler Feuerwehr wurde ein Verkehrsunfall mit Personenschaden arrangiert. Auf der Kreuzung vor der Kirche wurde ein Bagger abgestellt, dessen Fahrer, so das Übungsszenario, ein von rechts kommendes Auto nicht bemerkt hatte. Mit tief gestellter Ladeschaufel hatte der Bagger das Dach des Pkw gerammt.

Kurz nach dem Sirenengeheul ertönte denn auch das Tatütata der Feuerwehrfahrzeuge. Sie waren innerhalb kürzester Zeit am Ort der Unfallübung. Die Einsatzkräfte wurden mit dem Szenario vertraut gemacht und sofort wurden sämtliche für den Einsatz benötigten Hilfsmittel zur Verfügung gestellt. Das Fahrzeug wurde stabilisiert, die Scheiben am Unfallfahrzeugs entfernt, um mögliche Verletzte notärztlich zu versorgen. Die Tür wurde mit einem Spreizer aufgebrochen, um die Personen im Fahrzeug zu befreien.

Die Übung lockte auch jede Menge neugierige Zuschauer an, die die Arbeit der Feuerwehrleute interessiert verfolgten. Damit wurde nicht nur bei den älteren Personen am "Unfallort" beste Werbung für die Feuerwehr und ihre Arbeit gemacht. Denn heutzutage ist es schließlich nicht mehr üblich, dass die Einsatzabteilungen über Sirene angefordert werden. Sie verrichten ihre Arbeit gewöhnlich eher im Stillen.kdh

Verwendung der Artikel der Nassauischen Neuen Presse mit freundlicher Genehmigung der Frankfurter Societäts-Druckerei.Hinweis: Verwendung der Artikel der Nassauischen Neuen Presse mit freundlicher Genehmigung der Frankfurter Societäts-Druckerei.

 

 

 


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