Runkel. Großen Zuspruch erfuhr die Benefizaktion der Runkeler Feuerwehr zugunsten der Brandopfer von Mengerskirchen. Rund 100 Besucher spendeten ordentlich für die vom Schicksal gebeutelte Familie ...

Spaß hatten die Gäste beim Adventskalender-Türchen der Freiwilligen Feuerwehr Runkel. Fotos: Robin Klöppel Bild: Spaß hatten die Gäste beim Adventskalender-Türchen der Freiwilligen Feuerwehr Runkel. Fotos: Robin Klöppel

Aktion des Feuerwehrvereins für die Brandopfer von Mengerskirchen

600 Euro kann der Verein Freiwillige Feuerwehr Runkel nach seinem "Türchen" des lebendigen Adventskalenders Runkel am Vereinsheim den Brandopfern in Mengerskirchen übergeben. Diese hatten bei einem verheerenden Wohnungsbrand nicht nur ihr Obdach, sondern auch zwei Kinder verloren.

"Die kann man den Leuten nicht ersetzen, aber ihnen wenigstens zeigen, dass sie nicht alleine dastehen. Es gibt viele Menschen hier, denen es wichtig ist, der Familie in dieser schlimmen Zeit beiseite zu stehen", sagte Dieter Buroch, der als Gast anwesend war. Insgesamt 100 Besucher waren zu der Aktion ans Vereinsheim geströmt. Dass darunter viele Schadecker waren, hat nicht nur mit der engen Nachbarschaft, sondern natürlich auch damit zu tun, dass beide Nachbarorte zusammen eine Einsatzabteilung bilden.

"449 Euro sind am Donnerstag in den Spendentopf gewandert", berichtete gestern gegenüber dieser Zeitung der Vorsitzende des Runkeler Feuerwehrvereins. Jürgen Broghammer, der die Aktion für den guten Zweck spontan initiiert hatte, stand persönlich am Grill und versorgte die Besucher mit Würstchen und Steaks. Für heißen Glühwein und Kinderpunsch sowie im Vereinsheim für kühle Getränke war ebenfalls gesorgt. Da hatten alle Gäste beim Plausch mit netten Bekannten ein bis zwei schöne Stunden.

Speis und Trank gaben die Aktiven der Feuerwehr übrigens komplett kostenlos heraus. Natürlich mit dem Wunsch verbunden, etwas nach eigenem Ermessen in den Spendentopf zu werfen. Auch mit dem Besuch der kommenden Runkeler Adventskalender-Stationen können die Gäste Gutes tun. Jeweils zur Hälfte geht der Monatsgewinn an die Dehrner Krebsnothilfe zur Unterstützung der krebskranken jungen Eschhöferin Leona Michel sowie an die Runkeler Ortsvereine für deren ebenfalls wichtige Arbeit.rok

Für die gute Sache grillte und verschenkte Vorsitzender Jürgen Broghammer gerne Bratwürste. Fotos: Robin KlöppelBild: Für die gute Sache grillte und verschenkte Vorsitzender Jürgen Broghammer gerne Bratwürste. Fotos: Robin Klöppel

Verwendung der Artikel der Nassauischen Neuen Presse mit freundlicher Genehmigung der Frankfurter Societäts-Druckerei.Hinweis: Verwendung der Artikel der Nassauischen Neuen Presse mit freundlicher Genehmigung der Frankfurter Societäts-Druckerei.

 

 

 


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