Limburg. Ein schwerer Unfall hat gestern fast den ganzen Tag den Verkehr auf der Autobahn für mehrere Stunden lahmgelegt und für einen Großeinsatz der Rettungskräfte gesorgt. Ein Pkw-Fahrer kam wie durch ein Wunder mit leichten Verletzungen, der Lkw-Fahrer mit dem Schrecken davon ...

Trümmerfeld auf der voll gesperrten Autobahn - foto: häringBild: Trümmerfeld auf der voll gesperrten Autobahn - foto: häring

Die A3 war in Fahrtrichtung Frankfurt bis zum Nachmittag voll gesperrt, erst gegen 16.30 Uhr konnte der Verkehr über den Standstreifen und die rechte Spur geleitet werden. Autos und Lastwagen stauten sich auf einer Länge von weit mehr als 20 Kilometer. Auch in der Gegenrichtung war der Verkehr durch den Unfall eingeschränkt; der Stau war etwa fünf Kilometer lang.

Um kurz vor halb acht verlor ein 40-jähriger Lkw-Fahrer mit seinem Sattelauflieger am Elzer Berg aus bisher ungeklärter Ursache die Kontrolle über seinen Lkw und fuhr vom rechten Fahrstreifen aus über die mittlere auf die linke Fahrspur. Dort kollidierte er mit einem Pkw und prallte anschließend gegen die Mittelschutzplanke. Durch die Wucht des Aufpralls drehte sich der Lkw auf der linken Fahrspur in die entgegengesetzte Richtung und verlor dabei seine Ladung: Zahlreiche Paletten mit tiefgekühlten Lebensmitteln.

Außerdem traten Treibstoffe aus den beteiligten Fahrzeugen aus, die von der Feuerwehr abgestreut werden mussten. Bedingt durch das Trümmerfeld, die verschobenen Mittelschutzplanken und die Gefahr durch den Treibstoff musste die Fahrbahn in Richtung Frankfurt voll gesperrt werden. Die Bergung des Lkw durch einen Kran bereitete große Probleme.

Aufgrund des Unfalls auf der Autobahn kam es auch auf den Umleitungsstrecken zu erheblichen Verkehrsbehinderungen. red/foto: häring

Verwendung der Artikel der Nassauischen Neuen Presse mit freundlicher Genehmigung der Frankfurter Societäts-Druckerei.Hinweis: Verwendung der Artikel der Nassauischen Neuen Presse mit freundlicher Genehmigung der Frankfurter Societäts-Druckerei.

 

 

 


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