Selters-Münster. Zur jährlichen Hauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Münster hatten Einsatzabteilung und Verein für Freitag, den 31.01.2020 in das Feuerwehrgerätehaus in Münster eingeladen ...

 v.l.n.r.: Wehrführer Thorsten Pfaffe, Edwin Nickel, stellv. Wehrführer Dennis Datum Bild: v.l.n.r.: Wehrführer Thorsten Pfaffe, Edwin Nickel, stellv. Wehrführer Dennis Datum

Nach der Begrüßung durch Wehrführer Thorsten Pfaffe, der auf die umfangreiche Tagesordnung u.a. wegen der turnusmäßigen Neuwahlen für Einsatzabteilung und Vereinsvorstand hinwies, und dem Totengedenken hatten zunächst die Gäste das Wort.

Bürgermeister Bernd Hartmann und Ortsvorsteherin Doris Dietrich bedankten sich bei der Einsatzabteilung und den anwesenden Vereinsmitgliedern für ihr selbstloses Engangement für das Gemeinwohl. Gemeindebrandinspektor Ulrich Stath hob in seinem Grußwort die Bedeutung der zahlreichen Übungen der Aktiven hervor, deren Ziel es sei, die erforderlichen Abläufe im Ernstfall so verinnerlicht zu haben, dass einerseits das eigene Leben nicht unnötig in Gefahr gerate, andererseits den Betroffenen bestmöglich geholfen werden könne.

Anschließend standen verschiedene Ehrungen an. So wurde Michael Kissel für 40 Jahre Mitgliedschaft geehrt. Norbert Schulz, Hartmut Neitzel und Edwin Nickel können sogar bereits auf 50 Jahre Treue zum Verein zurückblicken. Leider konnte nur Edwin Nickel an der Hauptversammlung teilnehmen.

Auch Beförderungen standen in diesem Jahr wieder an. So wurden Elena Geller zur Feuerwehrfrau, Luis Pfaffe zum Feuerwehrmann und Oliver Bautz zum Hauptfeuerwehrmann befördert.

In seinem Jahresbericht konnte Wehrführer Thorsten Pfaffe ein rundum positives Fazit ziehen. Es standen zwar im Vergleich zu den Vorjahren eher wenig Neuanschaffungen, dafür mehr notwendige Ersatzbeschaffungen an. Ausnahme sei eine Wärmebildkamera, die Pfaffe als "das Rettungsgerät schlechthin" bezeichnete, um Menschenleben effektiv retten zu können, denn die Überlebenschancen von Opfern eines Brandereignisses erhöhe sich durch den Einsatz der Wämebildkamera erheblich, da die Einsatzkräfte nicht mühsam und zeitaufwendig in verrauchten Häusern nach Bewohnern suchen müssten.

Pfaffe berichtete weiter über die Inbetriebnahme eines elektronischen Dienstes für die Einsatzabteilung, über den die Einsatzkräfte z.B. an Übungen erinnert werden und ihre Teilnahme an diesen zu- oder im Bedarfsfall auch absagen können, was für den Übungsleiter eine zusätzliche Planungssicherheit bedeutet.

logo wittich beselichHinweis: Verwendung der Artikel mit freundlicher Genehmigung der Wittich Verlage KG, Höhr-Grenzhausen.

 

 

 


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