Brechen-Niederbrechen. In zwei Jahren wird die Niederbrechener Feuerwehr 125 Jahre alt. Deshalb wurde die Kirmesbeteiligung der Wehr um ein Jahr vorverlegt, um dem Jubiläum alle Kapazitäten zur Verfügung stellen zu können, berichtete Birgit Willems in der Jahreshauptversammlung ...

1. Reihe: Harald Wingenbach, Ralf Stahl (Wehrführer), Florian Roth, Birgit Willems (1. Vorsitzende), Martin Höhler, Frank Groos (Bürgermeister), Markus Beinrucker, MIchael Gläser. 2. Reihe: Alfred Schneider, Martin Stillger, Jonas Rosbach, Martin Arnold (stellvertretender Wehrführer), Dietmar Giesen (Ehrenwehrführer), Heinz Schupp, Gerit Schneider und Rashad Kahwa (Feuerwehrmann-Anwärter), Philipp Schupp. Letzte Reihe: Richard Unkelbach, Kurosh Davari, Lukas Pressler und Martin Arnold.Foto: Peter EhrlichBild: 1. Reihe: Harald Wingenbach, Ralf Stahl (Wehrführer), Florian Roth, Birgit Willems (1. Vorsitzende), Martin Höhler, Frank Groos (Bürgermeister), Markus Beinrucker, MIchael Gläser. 2. Reihe: Alfred Schneider, Martin Stillger, Jonas Rosbach, Martin Arnold (stellvertretender Wehrführer), Dietmar Giesen (Ehrenwehrführer), Heinz Schupp, Gerit Schneider und Rashad Kahwa (Feuerwehrmann-Anwärter), Philipp Schupp. Letzte Reihe: Richard Unkelbach, Kurosh Davari, Lukas Pressler und Martin Arnold.Foto: Peter Ehrlich

NIEDERBRECHEN Jeder war 2019 im Schnitt zehn Tage für die Feuerwehr im Einsatz

Auch die Digitalisierung des Archives werde aufmerksam von Jürgen und Willi Roth vorangetrieben und ein Stück Feuerwehrgeschichte im Goldenen Grund dokumentiert und für die Nachwelt erhalten.

Das war ein eher ruhiges Jahr

Wehrführer Ralf Stahl berichtete aus der Einsatzabteilung, die mit 36 Einsätzen auf ein eher ruhigeres Jahr zurückblicken konnte. Zehn Brandeinsätze, 18 technische oder sonstige Hilfeleistungen, ein Fehlalarm sowie sieben sonstige Einsätze und die vier Brandsicherheitsdienste im Rahmen der Kirmes fanden mit einer durchschnittlichen Ausrückzeit von vier Minuten und einer durchschnittlichen Einsatzzeit von einer Stunde 48 Minuten ihren Niederschlag in der Statistik. Von 23 Minuten bis fünf Stunden 41 war alles dabei, dies bei einer Einsatzbeteiligung von durchschnittlich 17 Kräften. Bei näherer Betrachtung ergebe sich eine Tagesalarmsicherheit von durchschnittlich zwölf Personen in der Zeit von 6 bis 18 Uhr montags bis freitags. 136,08 Stunden entfielen auf Brandeinsätze, Hilfeleistungen forderten 353,4 Stunden, der Fehlalarm schlug mit 10,65 Stunden und die vier Brandsicherheitsdienste mit 56,53 Stunden zu Buche.

Die Prävention und Jugendarbeit sind wichtige Elemente der Nachwuchsförderung. 67 Stunden an vier Vormittagen war das Team der Brandschutzaufklärung und -erziehung an Schulen und Kindergärten unterwegs. 110 Stunden entfallen auf die Zusammenarbeit im Bereich der Jugendfeuerwehr mit der Werschauer Wehr, worüber Corinne Hirschhäuser berichtete. 37 Ausbildungsabende, elf Einsatzübungen (hiervon eine Gemeinschaftsübung mit allen Ortsteilwehren) mit durchschnittlich 24,27 Wehrleuten brachten 1420,75 Stunden zusammen - hinzu kommen 409 Stunden für die Einsatzübungen.

630 Stunden entfallen auf Seminare und Lehrgänge auf Kreis- und Landesebene. Für das Feuerwehrsportabzeichen verbrachten einige Kameraden 51 Stunden zusätzlich beim Dienstsport. Alles in allem kommen 3593,61 Gesamtstunden zusammen, die die Kameradinnen und Kameraden in den unterschiedlichen Gebieten des Einsatzwesens für die Bürger der Gemeinde Brechen und darüber hinaus in den Bereichen des vorbeugenden und abwehrenden Brandschutzes sowie bei Hilfeleistungen oder der Ausbildung erbracht haben - dies alles ehrenamtlich. Rein rechnerisch ist jedes Mitglied somit durchschnittlich 10,6 Tage nur für die Feuerwehr tätig gewesen.

Ehrungen und Beförderungen

Wehrführer Ralf Stahl konnte mit dem stellvertretenden Gemeindebrandinspektor Michael Gläser und der ersten Vorsitzenden Birgit Willems die Ehrungen der anwesenden Personen vornehmen. (krankheitsbedingt waren weitere acht zu Ehrende leider nicht da und entschuldigt): Martin Stillger (25 Jahre), Alfred Schneider, Dietmar Giesen und Heinz Schupp (40 Jahre) Fördermitgliedschaft, wobei Dietmar Giesen zum Ehrenwehrfüher ernannt wurde. Dietmar Giesen und Heinz Schupp sind neben der vier Jahrzehnte Mitgliedschaft schon lange Jahre aktiv in der Vorstandsarbeit.

Die Beförderungen des Abends: Arnold Holger Hauptlöschmeister, Davari Kurosh Hauptfeuerwehrmann, Höhler Phillipp Hauptfeuerwehrmann, Preßler Marco Oberlöschmeister, Schupp Phillip Hauptfeuerwehrmann, Zohner Daniel Hauptfeuerwehrmann. Ernannt zum Feuerwehrmann-Anwärter und satzungsgemäß von Wehrführer Ralf Stahl per Handschlag in die Einsatzabteilung aufgenommen wurden Schneider Gerrit und Kahwa Rashad.red

Verwendung der Artikel der Nassauischen Neuen Presse mit freundlicher Genehmigung der Frankfurter Societäts-Druckerei.Hinweis: Verwendung der Artikel der Nassauischen Neuen Presse mit freundlicher Genehmigung der Frankfurter Societäts-Druckerei.

 

 

 


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