Limburg-Weilburg. Ein Großaufgebot an Einsatzkräften von Feuerwehren aus dem Landkreis Limburg-Weilburg hat sich gestern mit Einsatzfahrzeugen auf dem Gelände des Gefahrenschutzzentrums des Landkreises in der Gartenstraße eingefunden ...

Auf dem Gelände des Gefahrenzentrums wurden gestern die Kisten mit den Schutzmasken an die Feuerwehren übergeben, die diese dann an weitere Einheiten verteilten, um sie dann an die Alten- und Pflegeheime sowie Pflegedienste zu übergeben.foto: häringBild: Auf dem Gelände des Gefahrenzentrums wurden gestern die Kisten mit den Schutzmasken an die Feuerwehren übergeben, die diese dann an weitere Einheiten verteilten, um sie dann an die Alten- und Pflegeheime sowie Pflegedienste zu übergeben.foto: häring

LIMBURG-WEILBURG Material ist für Alten- und Pflegeheime sowie Pflegedienste vorgesehen

Hintergrund war eine Aktion des Kreises in Sachen Corona-Schutz, die von den Feuerwehren unterstützt wird. Denn im Landkreis Limburg-Weilburg ist damit begonnen worden, OP-Masken an Alten- und Pflegeheime sowie Pflegedienste zu verteilen. Zur genauen Zahl wollte der Kreis keine Angaben machen.

Alle Einrichtungen bekommen laut Landkreis nach einem Verteilschlüssel in den kommenden Tagen Nachschub dieser Schutz-Ausrüstung, um Ansteckungen in Heimen und bei mobilen Pflegediensten zu verhindern. Die OP-Masken stammen aus einer gestern eingetroffenen ersten Lieferung des Landes, mit der alle Landkreise und kreisfreien Städte versorgt wurden. Für die nächste Zeit sind weitere Lieferungen von Bund und Land angekündigt.

Bereits am Mittwoch waren Einsatzkräfte der Feuerwehr in Wiesbaden, um dort vom Sozialministerium bereitgestellte Kartons mit Mundschutz zu übernehmen. Der Landkreis Limburg-Weilburg hat hier 25 000 Schutzmasken angeschafft und abgeholt. Diese werden an die Feuerwehreinsatzkräfte im Kreis übergeben. Gleichzeitig wurden 27 000 Schutzmasken in Kartons abgeholt, die durch das Land Hessen bereitgestellt wurden und ebenfalls nach Limburg ins Gefahrenschutzzentrum gebracht wurden.

Wie Kreisbrandinspektor Georg Hauch berichtete, seien die Kartons am Freitag vor einer Woche aus China nach Frankfurt geflogen worden. Danach wurde die Organisation von der Kreisfeuerwehr übernommen und Kontakt mit den Bürgermeistern der Kommunen und Gemeindebrandinspektoren aufgenommen.

"Wir wollten kurze Wege schaffen, um die Gefahr für die Menschen, sich anzustecken, so gering wie möglich zu halten." Vom Gefahrenschutzzentrum aus wurden die Materialien zentral an Feuerwehren übergeben, die diese an weitere Feuerwehren weiterreichen werden. Die Kisten werden anschließend an mehr als 100 im Landkreis befindliche Alten- und Pflegeheime sowie an Sozialstationen übergeben.

Klaus-Dieter Häring

Verwendung der Artikel der Nassauischen Neuen Presse mit freundlicher Genehmigung der Frankfurter Societäts-Druckerei.Hinweis: Verwendung der Artikel der Nassauischen Neuen Presse mit freundlicher Genehmigung der Frankfurter Societäts-Druckerei.

 

 

 


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