Weilburg. Weil die angekündigten Schutzmasken in Weilburg noch nicht eingetroffen sind, haben ein paar kluge Frauen innerhalb weniger Tage 150 waschbare und wiederverwendbare Masken für die Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehr Weilburg genäht ...
Bild: Cordula Michels, Sabine Spitzer, Christian Gros, Viola und Sarah Tölg, Thomas Franke, Armin Heberling und Dr. Johannes Hanisch (von links) bei der Übergabe des Nasen-Mund-Schutzes vor dem Feuerwehrstützpunkt Hainallee in Weilburg - foto: bach
Der Mund-Nasen-Schutz wurde am Feuerwehrstützpunkt Hainallee an die Wehrführer Thomas Franke (Kernstadt) und Christian Gros (Waldhausen) sowie Stadtbrandinspektor Armin Heberling übergeben.
"Jetzt ist wenigstens der harte Kern mit Masken ausgestattet", äußerte der Stadtbrandinspektor und bedankte sich für diesen tollen Einsatz. Wenn die Gummibänder nicht ausgegangen wären, hätten die fleißigen Näherinnen Ingrid Belzer aus Lahr, Karin Fischer aus Weinbach, Cordula Michels aus Blessenbach, Sabine Spitzer aus Waldhausen sowie Viola und Sarah Tölg aus Limburg auch noch mehr nähen können.
"Dies ist ein tolles Signal, für das wir dankbar sind", sagte Bürgermeister Dr. Johannes Hanisch. Überlegungen, wie die Einsatzkräfte geschützt werden könnten, bestünden schon seit Wochen, und das Thema habe auch schon vor der Maskenpflicht auf der Tagesordnung gestanden.
Engpass bei den Materialien
"Diese schnelle Aktion gibt ein gutes Gefühl, gerade in Zeiten, die eine Herausforderung darstellen", sagte das Stadtoberhaupt. Denn die Engpässe an Ressourcen wie Gummibändern oder Stoffen etwa seien schon ungewöhnlich. "Die Botschaft ist, dass mit ehrenamtlichem Engagement Verantwortung übernommen wird", sagte Dr. Johannes Hanisch, "gemeinsam rücken wir zusammen, gemeinsam sind wir stark und gemeinsam schaffen wir es, die Pandemie in Grenzen zu halten".mba
Hinweis: Verwendung der Artikel der Nassauischen Neuen Presse mit freundlicher Genehmigung der Frankfurter Societäts-Druckerei.
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