Brechen. Die Feuerwehrleute, die ganz nah am Geschehen sind und für die Brandbekämpfung oder Menschenrettung unter Atemschutz eingesetzt werden, müssen nicht nur besonders geschützt, sondern auch speziell ausgebildet sein ...

Mit dem Wasserschlauch durch ein enges Treppenhaus zu laufen, gehört auch zu den Übungseinheiten der Feuerwehr. foto: foto-ehrlichBild: Mit dem Wasserschlauch durch ein enges Treppenhaus zu laufen, gehört auch zu den Übungseinheiten der Feuerwehr. foto: foto-ehrlich

BRECHEN - Feuerwehr hat ihre Atemschutzübung gemeindeübergreifend absolviert

Doch eine einmalige Ausbildung reicht nicht aus. Jährliche Fortbildungen und regelmäßige Gesundheitsuntersuchungen sind ebenfalls erforderlich.

Um die persönliche, psychische und körperliche Eignung jederzeit zu gewährleisten, müssen im Rahmen der jährlichen Fortbildung neben einer theoretischen Unterweisung mindestens zwei Übungen innerhalb von zwölf Monaten durchgeführt werden, so schreibt es die Feuerwehr-Dienstvorschrift vor.

Bei der Belastungsübung müssen die Kameraden in einer speziellen Atemschutz-Übungsanlage verschiedene Tätigkeiten verrichten, die ihre körperliche Fitness voraussetzen. Die zweite Übung soll unter Einsatzbedingungen durchgeführt werden.

Bei diesen Übungen soll der Atemschutzgeräteträger einsatztypische Tätigkeiten ausführen. In Zeiten der Corona-Pandemie kann die Feuerwehr die Atemschutzstrecke jedoch nicht nutzen und wie gewohnt üben. Also hat die Brecher Feuerwehr eine gemeindeeinheitliche Übungsmöglichkeit geschaffen: In einem Übungsobjekt wurden entsprechende Szenarien geschaffen, die von allen Atemschutzgeräteträgern der Gemeinde abgearbeitet werden mussten.

In der anschließenden Nachbesprechung konnten sich die Kameraden austauschen, die Besonderheiten besprechen und Verbesserungsmöglichkeiten entdecken.

Der stellvertretende Gemeindebrandinspektor Michael Gläser ist dankbar für die neu geschaffene Übungsmöglichkeit. red

Verwendung der Artikel der Nassauischen Neuen Presse mit freundlicher Genehmigung der Frankfurter Societäts-Druckerei.Hinweis: Verwendung der Artikel der Nassauischen Neuen Presse mit freundlicher Genehmigung der Frankfurter Societäts-Druckerei.

 

 

 


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