Selters-Eisenbach. Der Neubau für das Feuerwehrgerätehaus im Selterser Ortsteil Eisenbach nimmt Formen an ...

Nachdem die Gemeindevertretung im Juli die vom Hessischen Ministerium des Innern und für Sport geforderte Absichtserklärung abgegeben hatte, wurde Mitte August der Zuwendungsbescheid über 452 000 Euro übergeben.

Nun hat die Gemeindevertretung offiziell beschlossen, diesen Bescheid anzunehmen und die entsprechenden Mittel für den Neubau in den Haushaltsjahren 2021 und 2022 einzustellen. Wer jetzt erwartet, dass der Beschluss über diese Geldsumme einstimmig erfolgt sei, sieht sich getäuscht. Dafür stimmten mit 17 Stimmen die CDU- und die UWE-Fraktion. Zwölf Gegenstimmen gab es allerdings von SPD und FWS. Rüdiger Weil (SPD) machte erneut deutlich, dass seine Fraktion natürlich gerne ein neues Gerätehaus hätte und ebenso gerne einen Zuschuss dafür entgegennehmen würde. Allerdings lehne die SPD nach wie vor den vorgesehenen Standort ab. Bernd Döllfelder (FWS) teilte mit, dass auch seine Fraktion nicht gegen den Neubau sei, aber diesem Beschluss nicht zustimmen werde. Sowohl SPD als auch die FWS hätten einen zentralen Standort zwischen Niederselters und Eisenbach favorisiert.

Bernd Döllfelder (FWS) hatte den Standort in Eisenbach bereits in der letzten Sitzung der Gemeindevertretung als "katastrophale Fehlentscheidung" bezeichnet. Christian Trieben (UWE) sagte zu der neu aufgekommenen Diskussion: "Wir können nach wie vor nicht verstehen, warum der nun gewählte Standort kritisiert wird." Die Gesamtkosten für den Neubau wurden in einer Konzeptstudie auf rund 2,1 Millionen Euro geschätzt. Die Zuwendung in Höhe von 452 000 Euro errechnet sich aufgrund der voraussichtlichen zuwendungsfähigen Ausgaben in Höhe von 1,13 Millionen Euro. Die Auszahlungen sollen wie folgt erfolgen: zunächst 128 000 Euro bei Baubeginn, frühestens im Jahr 2021, 128 000 Euro bei Rohbaufertigstellung, frühestens im Jahr 2022, die restlichen 196.400 Euro bei Inbetriebnahme, frühestens im Jahr 2023. amu

Verwendung der Artikel der Nassauischen Neuen Presse mit freundlicher Genehmigung der Frankfurter Societäts-Druckerei.Hinweis: Verwendung der Artikel der Nassauischen Neuen Presse mit freundlicher Genehmigung der Frankfurter Societäts-Druckerei.

 

 

 


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