Runkel. Leserbrief zum NNP-Artikel "Vorerst keine Prämien für die Kameraden" (NNP vom 22. Dezember) ...

Diskutieren statt taktieren

In einer demokratischen Gesellschaft sollte es möglich sein, kontrovers und zum Wohl aller eine Diskussion führen zu dürfen. Es steht außer Frage, dass die Kameraden und Kameradinnen der Feuerwehren der Stadt Runkel für ihre unbezahlbare Arbeit eine Prämie erhalten sollten! So war es auch kein Vergleich wie vom Bürgermeister dargestellt, sondern es wurden Beispiele genannt. Wenn der Bürgermeister dies als unglücklich bezeichnet, muss er sich aber die Fragen gefallen lassen; Was machen wir mit all denjenigen, die sich ehrenamtlich betätigen und einen nicht unerheblichen Beitrag in der Gesellschaft leisten? Dies war Grundtenor der Diskussion, auch wenn ein Fraktionsvorsitzender der CDU dies nicht zu verstehen vermochte und versuchte, mit Polemik Wahlkampf auf dem Rücken der Feuerwehren auszutragen. Immerhin handelte es sich um eine Magistratsvorlage, hier hätten die Vertreter und Vertreterinnen der CDU ihr Veto einlegen können. So drängt sich der Verdacht auf, dass hier wieder das unselige Spiel "es sind ja bald Wahlen" gespielt wurde. Wir sind der Meinung, dass alle Bürger und Bürgerinnen eine ehrliche Diskussion und kein Taktieren verdient haben. Denn genau aus diesen Gründen sind Menschen nicht mehr bereit, sich kommunalpolitisch zu betätigen, ja, sie sind sogar Anfeindungen ausgesetzt. Zu einer offenen Gesellschaft gehört auch eine offene Meinung auszutauschen.

Lothar Hautzel und Eberhard Bremser, Mitglieder des HFA Runkel

Verwendung der Artikel der Nassauischen Neuen Presse mit freundlicher Genehmigung der Frankfurter Societäts-Druckerei.Hinweis: Verwendung der Artikel der Nassauischen Neuen Presse mit freundlicher Genehmigung der Frankfurter Societäts-Druckerei.

 

 

 


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