Villmar-Weyer. Der Marktflecken Villmar wird um den Neubau eines Feuerwehrhauses in Weyer wohl nicht herumkommen. Davon geht Bürgermeister Matthias Rubröder (CDU) aus ...

WEYER - Drei Standorte für einen Neubau in der Diskussion

"Das alte Feuerwehrhaus an der Volkshalle ist einfach nicht mehr zeitgemäß", sagte der Verwaltungschef gegenüber dieser Zeitung. Deshalb gehe er davon aus, dass der bereits vor rund drei Jahren beschlossene Anbau vom Tisch ist. "Dieser würde die Situation an der Volkshalle nur noch verschlimmern", sagte Rubröder. Das heißt: Ein Anbau würde den Hof vor dem Feuerwehrhaus und dem Kindergarten "Regenbogen" zu stark verkleinern. Deshalb habe der Gemeindevorstand einen Neubau ins Auge gefasst, für den gegenwärtig drei Standorte in der Diskussion seien, wie Rubröder erklärte.

Favorit ist ein Grundstück im Bereich Kirchfeldstraße/Karolinger Weg am Ortseingang von Weyer aus Richtung Villmar - das von der Gemeinde allerdings erst noch gekauft und erschlossen werden müsste. Um vor allem die Erschließungskosten im Rahmen zu halten werde überlegt, ein Neubaugebiet auszuweisen, erläuterte Rubröder. Eine weitere Option wäre der alte Kirmesplatz gegenüber der Volkshalle, was den Vorteil hätte, dass die Gemeinde bereits Eigentümerin des Grundstücks ist.

Boxen für die Fahrzeuge zu klein

Für die Verwirklichung der Neubaupläne sieht es derzeit so aus, dass im Jahr 2021 das Grundstück angekauft und die Planung erstellt werden soll. Frühestens 2022, vielleicht auch erst 2023 soll das neue Feuerwehrhaus errichtet werden, dessen Kosten Rubröder auf einen sechsstelligen Betrag veranschlagt. Geplant sei ein reiner Zweckbau, der genügend Platz für drei Feuerwehrfahrzeuge, getrennte Umkleidegebäude und Sozialräume bieten soll. Im derzeit genutzten Feuerwehrhaus an der Volkshalle sind die Boxen für die Fahrzeuge zu klein, so dass der vorgeschriebene Mindestabstand zu den Wänden und zu den Toren nicht eingehalten werden könne. Der Gemeindehaushalt wird von einem Neubau stark belastet, wobei es Zuschüsse "in beträchtlicher Höhe" geben würde, so der Bürgermeister.

Rolf Goeckel

Verwendung der Artikel der Nassauischen Neuen Presse mit freundlicher Genehmigung der Frankfurter Societäts-Druckerei.Hinweis: Verwendung der Artikel der Nassauischen Neuen Presse mit freundlicher Genehmigung der Frankfurter Societäts-Druckerei.

 

 

 


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