Mengerskirchen. Am frühen Morgen des 26. November 2019 kam es zu einem verheerenden Wohnhausbrand in Mengerskirchen. Bei dem Brand kamen die beiden Töchter der Familie auf tragische Weise ums Leben ...

Über 100 Einsatzkräfte von Feuerwehren, Rettungsdiensten, Polizei und der Notfallseelsorge waren vor Ort im Einsatz und leisteten hervorragende Arbeit.

Das Wohnhaus der Familie musste in den folgenden Tagen wegen Einsturzgefahr abgerissen werden.

Spenden für die Brandkatastrophe:

Wegen der umfangreichen medialen Berichterstattung war die Hilfsbereitschaft immens groß, sodass der Marktflecken Mengerskirchen ein Spendenkonto dafür einrichtete, um die avisierten Geldspenden zu bündeln und der richtigen Verwendung zuzuführen.

Die Spendengelder wurden insbesondere zur Beschaffung dringend notwendiger Haushaltsausstattung zur Sicherung der Lebensgrundlagen für die Familie, die bei dem Brand alles verloren hatte, eingesetzt. Ebenso hat die Familie mit Unterstützung des Marktfleckens Mengerskirchen sehr schnell eine neue Wohnung beziehen können, die für einen Neustart angemessen ausgestattet wurde.

Künftig sollen mit den Spendengeldern insbesondere die Ausbildung und die Entwicklung der Kinder unterstützt werden.

Treuhänder soll beauftragt werden:

Die Gemeindevertretung hat zur weiteren Verwendung der Spendengelder einen Kriterienkatalog erstellt, der besonders das Wohl der Kinder und die akute Existenzsicherung der Familie beinhaltet. Zur Sicherstellung der sachgerechten Verwendung soll ein Treuhänder bestellt werden, der der Gemeindevertretung einmal im Jahr über die Verwendung Rechenschaft ablegen wird.

Der Marktflecken Mengerskirchen dankt an dieser Stelle noch einmal allen Einsatzkräften für die hervorragende und sehr gute Zusammenarbeit bei dieser tragischen Brandkatastrophe. Ebenso bedankt er sich bei den vielen Spendern, die mit ihrem finanziellen Beitrag dazu beigetragen haben, zumindest den finanziellen Verlust zu lindern und der Familie wieder eine Zukunftsperspektive zu geben.

logo wittich beselichHinweis: Verwendung der Artikel mit freundlicher Genehmigung der Wittich Verlage KG, Höhr-Grenzhausen.

 

 

 


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