Waldbrunn-Hausen. Nur dem raschen Eingreifen der Aktiven der freiwilligen Feuerwehr ist es zu verdanken, dass aus einem Feuer in einem Wald bei Hausen nicht ein Großbrand wurde. ...
Bild: Nach den Löscharbeiten wurde noch mit einer Wärmebildkamera nach eventuellen Glutnestern gesucht. foto: klaus-Dieter häring
Gemeldet wurde am späten Montagnachmittag Rauchentwicklung im Waldstück zwischen Hausen und Fussingen.
Die Brandbekämpfer stießen dort dann auf gleich zwei Lagerfeuer, die von Unbekannten entzündet worden waren. Wie die Einsatzkräfte betonten, war es Glück, dass die Rauchentwicklung schnell gemeldet wurde und so das Feuer schnell gelöscht werden konnte, da sich die Einsatzstelle in einem abgestorbenen Fichtenbestand befand und stapelweise Totholz im Umkreis der Brandstelle zu finden war. Ein wenig später und das Feuer hätte sich ausgebreitet und auf den kompletten Bestand übergreifen können.
Die Brandstellen wurden im Anschluss an die Löscharbeiten noch mit der Wärmebildkamera überprüft, um ein Wiederentzünden auszuschließen. Die Freiwillige Feuerwehr Hausen war mit zehn Kameraden im Einsatz, die Polizei Limburg ebenfalls an Ort und Stelle. Die Einsatzkräfte wiesen auch darauf hin, dass offenes Feuer im Wald generell verboten und bei der aktuell trockenen Witterung und den vielen abgestorbenen Bäumen im wahrsten Sinne des Wortes brandgefährlich ist.
Klaus-Dieter Häring
Hinweis: Verwendung der Artikel der Nassauischen Neuen Presse mit freundlicher Genehmigung der Frankfurter Societäts-Druckerei.
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