Limburg-Linter. Auf der im Bürgerhaus stattgefundenen Jahreshauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Linter wies Wehrführer Christoph Nieder in seinem Jahresbericht auf die zahlreichen Einschnitte während der Pandemie hin ...

Bild: v.l. Wehrführer Christoph Nieder, Stephan Bruns, René Jung, Mohammad Reza Ahmadi, Florian Lehnes, Svenja Gundlach, Erster Stadtrat Michael Stanke

Insgesamt kam es zu 21 Einsätzen, davon fünf in Linter. Besonders waren hier die Großeinsätze Fa. Uriel in Diez und Sägewerk Reichwein Elz. Auch der Übungsbetrieb musste umgestellt werden. Von 36 Übungen erfolgten 15 Online-Übungen. Bei 21 Einsätze, 36 Übungen und 8 Lehrgänge, ergaben sich insgesamt 1659 Personalstunden. Auch die Bereiche Jugendfeuerwehr (15 Jugendliche), Kinderfeuerwehr (13 Jungen und Mädchen) sowie Brandschutzerziehung, litten erheblich unter den Einschränkungen. Dennoch führten zahlreiche Aktionen der Verantwortlichen dazu, den Kontakt zu den Jugendlichen und Kindern nicht zu verlieren. Erfolgreich entwickelte sich die Mitgliederzahl der Einsatzkräfte. Durch drei Neuzugänge aus der Jugendfeuerwehr bestand die Einsatzabteilung aus 33 Mitgliedern, davon 11 weiblich.

Auf ein besonderes Dienstjubiläum wies der Stellv. Wehrführer Florian Lehnes hin. Das derzeit im Einsatz befindlich Löschgruppen-Fahrzeug 16 mit Tragkraftspritze (LF 16 TS) konnte im vergangenen Jahr sein 35jähriges Dienstjubiläum feiern. Hier sehe man eine Diskrepanz zwischen Mittel - Auftrag. Durch Stadtbrandinspektor René Jung wurde Mohammad Reza Ahmadi zum Hauptfeuerwehrmann sowie Florian Lehnes zum Brandmeister befördert. Die Anerkennungsprämie 10 Jahre, aktiver Dienst ging an Florian Lehnes, Svenja Gundlach sowie für 30 Jahre an Stephan Bruns.

Hinweis: Verwendung der Artikel mit freundlicher Genehmigung der Wittich Verlage KG, Höhr-Grenzhausen.