Mengerskirchen-Probbach. Die Freiwillige Feuerwehr Probbach sammelt weiterhin Spenden für das Hochwassergebiet im Ahrtal. Der nächste Transport ist für 8. Januar geplant ...

Die Feuerwehr Probbach sammelt weiterhin Spenden für das Hochwassergebiet im Ahrtal. foto: privatBild: Die Feuerwehr Probbach sammelt weiterhin Spenden für das Hochwassergebiet im Ahrtal. foto: privat

Viele Familien im Ahrtal, insbesondere die Kinder, werden diese Weihnachten nicht zu Hause feiern können. Daher hat die Feuerwehr Probbach sich noch mal entschlossen, eine Materialspende in das Flutgebiet zu fahren, um die Menschen vor Ort weiter beim Wiederaufbau ihrer Häuser zu unterstützen. Dafür werden dringende Materialspenden in das Baustoffzelt Kaiser und nach Mayschoß gefahren. Diese Einrichtungen wurden von Freiwilligen aufgebaut und auch weiterhin von diesen betrieben. Betroffene ohne Versicherung aus dem Katastrophengebiet können dort gegen Vorlage eines Betroffenennachweises kostenlos Baumaterialien abholen.

Gesucht werden Spender, die mit Baumaterialien oder mit einer Geldspende die Hilfe unterstützen möchten. Geldspenden können mit dem Stichwort "Hilfe Ahrtalhochwasser" auf das Konto der Feuerwehr Probbach mit den Kontodaten DE54 5115 1919 0134 0000 17 überwiesen werden. Fragen zu benötigten Baumaterialien beantworten Thorsten Guckelsberger unter 0 15 11-8 41 86 39 oder Frank Guckelsberger unter 01 71-6 31 08 43 oder (0 64 76) 915814. Spenden sollten bis zum 31. Dezember eingegangen oder angemeldet sein.

Der erste Transport war ursprünglich mit zwei kleinen Lastwagen geplant und bestand zum Schluss aus vier kleinen 7,5-Tonnen-Lastwagen und zwei großen 40-Tonnen-Sattelzügen. Für den kommenden Transport ist jetzt schon absehbar, dass die Feuerwehr mindestens sieben Sattelzüge benötigt und daher der zweite Transport ein noch größerer Erfolg wird als der erste. Wer mit einem Lastwagen unterstützen möchten, kann sich ebenfalls gerne melden. red#

Verwendung der Artikel der Nassauischen Neuen Presse mit freundlicher Genehmigung der Frankfurter Societäts-Druckerei.Hinweis: Verwendung der Artikel der Nassauischen Neuen Presse mit freundlicher Genehmigung der Frankfurter Societäts-Druckerei.

 

 


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