Hünfelden-Kirberg. Die Übergabe des neuen Mittleren Löschfahrzeuges an die Freiwillige Feuerwehr Kirberg fand im Beisein vieler Feuerwehrkameradinnen und -kameraden direkt am Feuerwehrhaus in Kirberg statt ...
Bild: Zufriedene Gesichter bei der Übergabe des neuen Löschfahrzeugs der Kirberger Feuerwehr. foto: HELMUT VOLKWEIN
Bedingt durch Corona konnte das neue Fahrzeug - kurz MLF genannt - jetzt endlich mit Verspätung der Öffentlichkeit vorgestellt werden. Nach langer und intensiver Planung wurde das MLF zum Fuhrpark in die Fahrzeughalle eingereiht und ersetzte dort das nach 30 Jahren in den Ruhestand versetzte Löschgruppenfahrzeug.
Bereits im August 2017 wurde ein Antrag auf Zuschuss für das neue LF 8 gestellt. Der Zuschuss betrug 45 600 Euro, und es folgte eine umfangreiche Planung, bis im Dezember 2018 der Auftrag für das neue Fahrzeug erteilt wurde. Insgesamt wurden 200 000 Euro für die Ausstattung investiert. Im April 2020 wurde das neue Fahrzeug von zwei Feuerwehrkameraden in dem rund 600 Kilometer weit entfernten Görlitz in Empfang genommen und sicher nach Kirberg überführt.
Bürgermeisterin Silvia Scheu-Menzer nahm die offizielle feierliche Übergabe des neuen Löschfahrzeuges vor, und viele Gäste wünschten in ihren Grußworten der Feuerwehr Kirberg alles Gute.
Stellvertretend für alle dankte die Bürgermeisterin abschließend allen für ihre selbstlose Hilfe und betonte die enorme Wichtigkeit einer gut aufgestellten und optimal ausgerüsteten Feuerwehr, die ihr sehr am Herzen liege. Dass hier Kameradinnen und Kameraden täglich rund um die Uhr für unser aller Sicherheit da seien, könne gar nicht hoch genug anerkannt werden, betonte die Verwaltungschefin. Nach dem abschließenden Gemeinschaftsfoto saßen zahlreiche Feuerwehrkameradinnen und -kameraden mit zahlreichen Bürgern gemütlich bei herrlichem Sommerwetter vor dem Feuerwehrhaus, ließen sich Gegrilltes, selbst gebackenen Kuchen und kühle Getränke schmecken und genossen den sommerlichen Mai-Feiertag . helmut volkwein
Hinweis: Verwendung der Artikel der Nassauischen Neuen Presse mit freundlicher Genehmigung der Frankfurter Societäts-Druckerei.