Brechen-Niederbrechen. Den Musikerinnen und Musikern des Blasorchesters der Freiwilligen Feuerwehr war anzusehen, wie sehr sie sich auf ihr Konzert in der Mehrzweckhalle am vergangenen Wochenende gefreut hatten ...

Unter der Leitung von Dirigent Roger Böhm präsentierte sich das Blasorchester der Freiwilligen Feuerwehr Niederbrechen in einem sehr gelungenen Konzert. FOTO: klaus-dieter häringBild: Unter der Leitung von Dirigent Roger Böhm präsentierte sich das Blasorchester der Freiwilligen Feuerwehr Niederbrechen in einem sehr gelungenen Konzert. FOTO: klaus-dieter häring

NIEDERBRECHEN - Publikum ist begeistert - Musiker genießen ihren Auftritt

Lag doch eine Auftrittspause von zwei Jahren hinter dem Blasorchester und dazu die Verschiebung des Feuerwehrjubiläums 2020. Für das 125-jährige Bestehen der Wehr war extra ein neues Programm unter der Leitung von Roger Böhm einstudiert worden. Doch dann kam Corona und man musste zwei Jahre lang pausieren.

Die Chance, in diesem Jahr wieder ein Frühjahrskonzert anzubieten, wurde dann hintangestellt, da die Wehr ihr Jubiläum in diesem Jahr im Juni feiern wollte. Daher reihte man sich in die Feierlichkeiten ein und veranstaltete ein Konzert, das auf ein großes Interesse bei den Besuchern stieß. Die Reihen waren schon früh mit Freunden der Blasmusik gefüllt, und als das Orchester die Bühne betrat, machte sich die Freude dann auf beiden Seiten breit.

Das für 2020 geplante Programm war beibehalten worden, dazu kamen aber drei weitere Stücke, die vor zwei Jahren noch nicht in der Notenmappe lagen. Neben der Ouvertüre von Nabucco wurden außerdem die Rockballade "Music Was His First Love" des 2021 verstorbenen John Miles und der Marsch "Im Eilschritt nach St. Peter" von Alexander Maurer geboten. Schon diese drei Stücke zeigten die ganze Bandbreite des Orchesters auf, die sich im Titel der Veranstaltung "Von Guns n' Roses bis zu Ernst Mosch" widerspiegelte.

Für "Welcome To the Jungle" von Guns n' Roses ernteten Dirigent Roger Böhm und sein Orchester den ersten lautstarken Applaus, der dann auch nach dem Walzer "Ballsirenen" von Franz Lehár aufbrandete. Und das Orchester tat alles dafür, den Applaus nicht leiser werden zu lassen - ob für das Konzertwerk "Palladio" von Carl Jenkins oder aber auch für "Can't Help Falling In Love" von Elvis Presley. Der Applaus bewies, dass das Publikum zufrieden war. Mit den Zugaben "Abendmond" und dem Deutschmeister-Regimentsmarsch setzten die Musiker noch eins drauf und belohnten sich und das Publikum für einen wunderschönen Abend. klaus-dieter häring

Verwendung der Artikel der Nassauischen Neuen Presse mit freundlicher Genehmigung der Frankfurter Societäts-Druckerei.Hinweis: Verwendung der Artikel der Nassauischen Neuen Presse mit freundlicher Genehmigung der Frankfurter Societäts-Druckerei.

 

 


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