Runkel und Schadeck. Im zurückliegenden Jahr musste die Wehr zu 69 Einsätzen ausrücken, das war in der jüngsten Hauptversammlung der Feuerwehr Runkel und Schadeck zu erfahren ...
Bild: Die Feuerwehr Runkel und Schadeck ist gut aufgestellt. Das Bild zeigt die beförderten Kameraden sowie die neuen Mitglieder der Einsatzabteilung mit Wehrführer André Pleyer (links) und dem Ersten Stellvertretenden Wehrführer Arne Kasselmann (rechts).FOTO: privat
RUNKEL/SCHADECK - Feuerwehr zieht bei der Jahreshauptversammlung Bilanz
Diese teilten sich auf in 41 Hilfeleistungen, 24 Brandeinsätze sowie vier Brandsicherheitsdienste. Weiterhin wurde die Wehr bei 16 Alarmierungen durch Brandmeldeanlagen tätig. Sieben Menschenleben konnten bei diesen Einsätzen gerettet werden. Insgesamt wurden dabei 1647 Mannstunden aufgewendet.
Bevor Wehrführer André Pleyer Bilanz über das vergangene Jahr zog, hatte er die Mitglieder der Einsatzabteilung, der Alters- und Ehrenabteilung sowie einige Gäste zur Jahreshauptversammlung im Feuerwehrhaus Runkel und Schadeck begrüßt.
Im Verlauf der Versammlung wurden fünf Mitglieder der Einsatzabteilung aufgrund von absolvierten Lehrgängen befördert. Michael Simon wurde zum Feuerwehrmann befördert, Peter Altenöder zum Oberfeuerwehrmann, René Trost und Adrian Fleissner zum Hauptfeuerwehrmann und Moritz Dreiling zum Oberlöschmeister.
Stolz verkündete Wehrführer André Pleyer, dass im vergangenen Jahr zwölf neue aktive Mitglieder für die Einsatzabteilung gewonnen werden konnten. Teils durch Quereinsteiger, Übertritte aus der Jugendfeuerwehr sowie durch Wohnortwechsel nach Runkel. Dies zeige welch hohen Stellenwert die Jugendarbeit in der Feuerwehr habe.
Jugendfeuerwehrwart Marcel Müller verkündete, dass derzeit 24 Kinder und Jugendliche regelmäßig die Übungstermine besuchten. Im vergangenen Jahr mussten aber zahlreiche Unternehmungen aufgrund der Pandemie entfallen, sodass der Jugendwart auf ein eher ruhiges Jahr zurückblickte. Dennoch belief sich der zusätzliche Zeitaufwand für das Betreuerteam auf 336 Stunden. Marcel Müller bedankte sich bei den Betreuern für die geleistete Arbeit und die Unterstützung.
In seinem Grußwort betonte Bürgermeister Michel Kremer (parteilos), wie wichtig die ehrenamtliche Arbeit der Feuerwehrleute sei. Diese sei für die Stadt unbezahlbar. Wie wichtig die Arbeit der Feuerwehr ist, spiegele sich in den Einsatzzahlen wider, welche sich auf Vorjahresniveau bewegten. Besonders erfreut zeigte er sich über die zahlreichen neuen Mitglieder und appellierte an alle Aktiven weiterhin aktiv bei der Stange zu bleiben.
Auch der Runkler Ortsvorsteher René Langrock (SPD), selbst Mitglied der Einsatzabteilung, sprach seinen Kameradinnen und Kameraden Dank und Anerkennung für die ehrenamtliche, aber nicht selbstverständliche Arbeit, aus. oh
Hinweis: Verwendung der Artikel der Nassauischen Neuen Presse mit freundlicher Genehmigung der Frankfurter Societäts-Druckerei.