Bad Camberg. Katastrophenschutzzüge der kommunalen Feuerwehren wurden vom Land Hessen aufgestellt, um bei Lagen, die mit örtlichen Kräften nicht mehr in den Griff zu bekommen sind, zu helfen ...

Nachbesprechung des Übungsthemas vor dem 40-Tonner mit Einsatzkräften aus Daaden und Bad Camberg. FOTO: JÜRGEN NEUMANNBild: Nachbesprechung des Übungsthemas vor dem 40-Tonner mit Einsatzkräften aus Daaden und Bad Camberg. FOTO: JÜRGEN NEUMANN

BAD CAMBERG - Katastrophenschutzzug übt übers Wochenende in Daaden

Kräfte des Bad Camberger Zuges waren daher auch im vergangenen Jahr bei der Unwetterkatastrophe in Stolberg (Nordrhein-Westfalen) eingesetzt.

Um in unbekannter Umgebung mit den dortigen Kräften erfolgreich zusammenarbeiten zu können, ist es nötig, solche Einsätze auch zu üben. So fuhren die Bad Camberger Einsatzkräfte am vergangenen Wochenende nach Daaden im Westerwald, um dort in Zusammenarbeit mit der Feuerwehr Daaden verschiedene Einsatzlagen abzuarbeiten.

Gerade die jungen Aktiven, die zum ersten Mal dabei waren, konnten hier wertvolle Kenntnisse erwerben. Die erste Übung fand in einem Schwermetall verarbeitenden Betrieb statt und umfasste Menschenrettung (dargestellt durch mehrere Dummies) und Brandbekämpfung unter Atemschutz. Das Löschwasser wurde über eine mehrere Hundert Meter lange Leitung herangeschafft.

Im zweiten Teil ging es um technische Hilfeleistung. Hier stand als Übungsobjekt ein 40-Tonnen-Sattelschlepper zur Verfügung, unter dem sich Verletzte befanden. Es galt, das Fahrzeug anzuheben und die "Unfallopfer" zu retten. Schnell war ein lehrreiches Wochenende vorbei und sonntags wurde der Heimweg angetreten. red

Verwendung der Artikel der Nassauischen Neuen Presse mit freundlicher Genehmigung der Frankfurter Societäts-Druckerei.Hinweis: Verwendung der Artikel der Nassauischen Neuen Presse mit freundlicher Genehmigung der Frankfurter Societäts-Druckerei.

 

 


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