Bad Camberg. Am Dienstag wurde die Bad Camberger Feuerwehr gleich zweimal in kurzem Zeitraum alarmiert ...

Die Einsatzkräfte bringen den Herd sicherheitshalber ins Freie. FOTO: ALEXANDER REMBSERBild: Die Einsatzkräfte bringen den Herd sicherheitshalber ins Freie. FOTO: ALEXANDER REMBSER

BAD CAMBERG - Zwei Feuerwehr-Einsätze an einem Tag

Im ersten Fall drang um 17.31 Uhr Rauch aus einem Wohnhauskeller in der Lisztstraße. "Die eingeschaltete Herdplatte eines im Kellergeschoss befindlichen Herdes hatte darauf abgestellte Gegenstände entzündet, die in der Folge schmorten und starken Qualm verursachten", teilte die Feuerwehr gestern mit. "Daher wurde das Feuer von den Aktiven der Einsatzabteilung unter Atemschutz gelöscht und in der Folge der Herd ins Freie gebracht." Parallel erfolgte dann die Lüftung des Wohnhauses mit einem Hochdrucklüfter.

Insgesamt 35 Kameradinnen und Kameraden der Wehren Kernstadt, Würges und Erbach, des Rettungsdienstes, des DRK-Ortsverbandes Bad Camberg und der Polizei waren an Ort und Stelle. Nach erfolgter Durchlüftung konnte das Wohnhaus den Besitzern übergeben werden.

Wenig später um 19.43 Uhr erfolgte der nächste Alarm zu einem etwas kuriosen Einsatz. Bei der Entkalkung eines Luftbefeuchtungsgerätes in einer Wohnung eines Mehrfamilienhauses in der Pommernstraße löste der Rauchwarnmelder aus, der durch die entstehenden Dämpfe "getäuscht" worden war. Auch hier war eine Belüftung der Wohnung notwendig.

Ausgerückt waren hier 20 Kameradinnen und Kameraden der Kernstadt-Wehr. "Seitens der Feuerwehr ist in solchen Fällen niemandem ein Vorwurf zu machen und der Rauchwarnmelder hat bewiesen, dass seine Installation sinnvoll ist", heißt es in der Mitteilung.

Mehr Infos zur Feuerwehr gibt es unter www.feuerwehr-camberg.de. red

Verwendung der Artikel der Nassauischen Neuen Presse mit freundlicher Genehmigung der Frankfurter Societäts-Druckerei.Hinweis: Verwendung der Artikel der Nassauischen Neuen Presse mit freundlicher Genehmigung der Frankfurter Societäts-Druckerei.

 

 


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