Runkel-Arfurt. Als eine der zentralen Aufgaben der nächsten Jahre sehen Runkels Bürgermeister Michel Kremer (parteilos) und Stadtbrandinspektor Andreas Schuld die Herausforderung, dass in den einzelnen Runkeler Stadtteilen genügend Bürger zur Verfügung stehen, die ehrenamtlich als Feuerwehrleute aktiv sind ...

ARFURT 36 Frauen und Männer bilden eine einsatzstarke Truppe - Gute Nachwuchsarbeit

Kremer und Schuld würdigten die Arfurter Feuerwehr bei der Jahreshauptversammlung des Feuerwehrvereins Arfurt, stünde doch mit 36 wehrfähigen Frauen und Männern eine einsatzstarke Truppe zur Verfügung.

Der Bürgermeister und der Stadtbrandinspektor waren voll des Lobes für die Arfurter Feuerwehr und die Wehren in allen anderen Stadtteilen. Arfurt, so die beiden, sei ein Vorbild und habe ein Alleinstellungsmerkmal, was die Nachwuchsarbeit anbelange. In Arfurt gibt es nicht nur eine Jugendfeuerwehr, sondern auch eine Kinderfeuerwehr - beides unter der Leitung von Maria Janz. „Ich freue mich und bin dankbar, dass die Feuerwehren die schwere Zeit der Pandemie so gut überstanden haben, und hoffe und wünsche mir, dass auch zukünftig die Arfurter Feuerwehrleute bei Übungen und realen Einsätzen vor Unfällen oder gar schweren Verletzungen verschont bleiben“, so Michel Kremer.

Stadtbrandinspektor Andreas Schuld sagte in seinen Grußworten: „Ich freue mich, dass die Arfurter Feuerwehr derart gut aufgestellt ist.“ Er verwies auf die Notwendigkeit, dass sich Feuerwehrleute kontinuierlich weiterbilden sollten: „Ohne Aus- und Fortbildung ist man nicht auf dem neuesten Stand“, sagte Schuld. Er stellte in Aussicht, dass es im Jahr 2023 möglich werde, dass Arfurt das Ennericher Tragkraft-Spritzenfahrzeug mit Wassertank erhalte. Für Ennerich werde ein neues Fahrzeug angeschafft.

Übungen trotz Corona

In einem sehr ausführlichen Bericht ging Wehrführer Peter Köhler auf die Feuerwehraktivitäten im vorigen Jahr ein. Zu bewältigen waren erneut sechs Einsätze. Übungen fanden trotz Corona unter erschwerten Bedingungen statt. Köhler verwies auch auf die „großartige Hilfsaktion der Arfurter Feuerwehr für die Flutopfer im Ahrtal“ und bedankte sich bei allen Spendern und allen Helfern.

Positives konnte auch Jugendfeuerwehrwartin Maria Janz berichten: Mittlerweile gibt es 18 Kinder und Jugendliche, die an den Übungen teilnehmen. „Wir sind ein großartiges Team, alle sind hilfs- und einsatzbereit. Das lässt hoffen, dass daraus Nachwuchs für die Einsatzabteilung entsteht“, so Maria Janz.

Der Feuerwehrvereinsvorsitzende Martin Janz, der die Sitzung leitete, freute sich, verkünden zu können, dass mit einer Werbeaktion 15 neue Mitglieder gewonnen werden konnten. Er und auch Wehrführer Köhler bedankten sich bei allen aktiven und passiven Feuerwehrmitgliedern für deren Engagement. peter schäfer

Verwendung der Artikel der Nassauischen Neuen Presse mit freundlicher Genehmigung der Frankfurter Societäts-Druckerei.Hinweis: Verwendung der Artikel der Nassauischen Neuen Presse mit freundlicher Genehmigung der Frankfurter Societäts-Druckerei.

 

 


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