RUNKEL-SCHADECK (red). Die Freiwillige Feuerwehr Schadeck hat in ihrer Jahreshauptversammlung verdiente Mitglieder geehrt ...
Freiwillige Feuerwehr Schadeck zieht Bilanz und ehrt langjährige Mitglieder
Für 25 Jahre Mitgliedschaft Christoph Schäfer, Dirk Eisenkopf, Klaus Samer, Holger Scholz, Paul Knuth, Richard Vestring, Regina Scholz, Hans Linn, Hans-Jürgen Reusch, Frank Köhler, Heinz Bertram, Frank Meffert, Heinz-Joachim Rahde, Kornelia Löhr, Hans-Joachim Lanzendörfer, Dagmar Kazmierski, Walter Dorn, und Frank Bachmann. Für 50 Jahre Mitgliedschaft Eckhard Hafner, für 60 Jahre Mitgliedschaft Rainer Kreckel und für 65 Jahre Mitgliedschaft: Karl-Heinz Schupbach und Helmut Hafner. Karl Werner und Rainer Kreckel wurden vom Vorstand zu Ehrenmitgliedern ernannt.
Der Vorsitzende des Vereins, Marcel Müller, berichtete von den Aktivitäten im Jahr 2022, angefangen mit dem Osterfeuer bis hin zur Kirmes gemeinsam mit anderen Vereinen. In seinem Ausblick wies Müller auf das bevorstehende Jubiläum 90 Jahre Feuerwehr Schadeck, 30 Jahre Jugendfeuerwehr Schadeck und 15 Jahre Seniorenkameradschaft hin.
Als Jugendfeuerwehrwart der Freiwilligen Feuerwehr Runkel und Schadeck berichtete Müller über die Arbeit der Jugendabteilung der Freiwilligen Feuerwehr. Nach den Lockerungen der Corona-Beschränkungen konnten sich die Jugendlichen wieder zu Übungen, Spiel und Spaß treffen. Darüber hatte die Jugendfeuerwehr ein eigenes Zeltlager organisiert und mit anderen Stadtteiljugendfeuerwehren eine Großübung in Dehrn abgehalten.
Frank Meffert als Vertreter der Seniorenkameradschaft berichtete, dass im Jahr 2022 drei Kameradschaftsabende stattfanden und die Senioren ebenfalls an der Kirmes vertreten waren. Für das Jahr 2023 sind mehr Kameradschaftsabende geplant als im Vorjahr.
Der Wehrführer der Freiwilligen Feuerwehr Runkel und Schadeck, André Pleyer, berichtete der Versammlung über die Arbeit der Einsatzabteilung der Feuerwehr. Die Wehr musste 69 Mal zu Einsätzen und Hilfeleistungen ausrücken und leistete dabei insgesamt 1901 Personenstunden ehrenamtlich und unentgeltlich. Sieben Menschenleben konnten dabei gerettet werden.
Hinweis: Verwendung der Artikel mit freundlicher Genehmigung der Nassauischen Neuen Presse.