LIMBURG-WEILBURG (red). Der Hessische Minister des Innern und für Sport, Peter Beuth, und der aus dem Landkreis kommende Hessische Justizminister, Prof. Dr. Roman Poseck (beide CDU), haben angekündigt, sich für bundesweit härtere Strafen für Angriffe auf Einsatzkräfte wie Feuerwehrkameraden oder Sanitäter einzusetzen ...
CDU-Abgeordnete Hofmeister und Wendel unterstützen Vorstoß der Landesminister
Die beiden heimischen CDU-Landtagsabgeordneten Andreas Hofmeister und Christian Wendel unterstützen dies ausdrücklich.
„Das Mindeststrafmaß des Schutzparagrafen für strafrechtliche Verbesserungen zum Schutz von Einsatzkräften muss angehoben werden. Wer anderen zur Hilfe eilt, hat den besonderen Schutz unseres Staates und unserer Gesellschaft verdient. Angriffe auf Einsatzkräfte müssen härter bestraft werden“, erklärt der Limburger Christian Wendel.
Die Forderung der Minister ist, die Mindeststrafe von drei auf sechs Monate zu verdoppeln. Dieser Schritt soll die Unterstützung der Landesregierung für Einsatzkräfte komplettieren, welche bereits mit verschiedensten Instrumenten wie der Schutzschleifen-Aktion, der Personal- und Ausstattungsoffensiven bei der Polizei, der Bereitstellung von Rekordmitteln in der Brandschutzförderung, der besseren Versorgung des Katastrophenschutzes mit Ausrüstung sowie der Ausweitung der Angriffsentschädigung für Polizisten und Beamte auch auf die Freiwillige Feuerwehr und Angehörige des Katastrophenschutzes arbeitet.
„Täter wie die üblen Angreifer aus der Berliner Silvesternacht gehören spürbar bestraft. Ich begrüße den Vorstoß der Staatsminister ausdrücklich. Ich bin den vielen oftmals sogar ehrenamtlichen tätigen Helferinnen und Helfern äußert dankbar, dass diese sich trotz immer schwieriger und respektloser Zustände weiterhin so engagiert für ihre Mitmenschen einsetzen!“, so der Bad Camberger Andreas Hofmeister abschließend.
Hinweis: Verwendung der Artikel mit freundlicher Genehmigung der Nassauischen Neuen Presse.