GRÜNBERG/BESELICH (red). Die Feuerwehr-Teams Beselich und Beselich-Obertiefenbach nehmen am Landesentscheid der Feuerwehrleistungsübung am 10. September in Korbach teil ...

Zwei Feuerwehrteams steigen beim Bezirksentscheid der Leistungsübung aufs Treppchen / Jetzt geht es nach Korbach

Beim Bezirksentscheid in Grünberg landete Beselich auf dem zweiten und Obertiefenbach auf dem dritten Platz. Auf Platz eins steht das Team von Grebenhain-Nösberts-Weidmoos (Vogelsbergkreis).

„Ich gratuliere den drei Erstplatzierten ganz herzlich und drücke ihnen jetzt schon mal die Daumen für den Landesentscheid“, sagte Regierungspräsident Dr. Christoph Ullrich bei der Siegerehrung. Gemeinsam mit Frank Ide (Kreisbeigeordneter Landkreis Gießen) und Thomas Kreuder (Magistrat der Stadt Grünberg) gratulierte er den erfolgreichsten Mannschaften. Die Pokale hatten das Regierungspräsidium Gießen, der Kreisfeuerwehrverband Gießen und der Bürgermeister der Stadt Grünberg gestiftet. Acht Mannschaften aus vier mittelhessischen Landkreisen waren vertreten: Rabenau-Rüddingshausen, Reiskirchen-Hattenrod (beide Landkreis Gießen), Obertiefenbach und Beselich (Limburg-Weilburg), Ebsdorfergrund-Beltershausen, Ebsdorfergrund-Dreihausen, Kirchhain-Stausebach (Marburg-Biedenkopf) und Grebenhain-Nösberts-Weidmoos (Vogelsbergkreis).

Die Feuerwehrleistungsübung soll erworbene Kenntnisse der Einsatzkräfte in Theorie und Praxis ergänzen, festigen und den allgemeinen Leistungsstand anheben. Neben dem sicheren Beherrschen der Feuerwehrtechnik und -ausrüstung kommt es dabei auch auf Schnelligkeit und Teamgeist an. „Dadurch soll das zusätzlich erworbene Fachwissen auch im Einsatzdienst sicher angewendet werden können“, betonte Dr. Thomas Stumpf, Leitender Branddirektor im RP Gießen, in seiner Funktion als Übungsleiter.

Im theoretischen Teil mussten die Mannschaften 15 Fachfragen aus allen Themengebieten der Feuerwehr in zehn Minuten beantworten. Hierfür zeichneten Kerstin Weigel, Melanie Lochnit und Wolfgang Cloos (alle RP Gießen) verantwortlich. Im praktischen Teil hatte eine Gruppe mit neun Einsatzkräften oder eine Staffel mit sechs Einsatzkräften den Auftrag, einen Löschangriff bei einem angenommenen Wohnungsbrand umzusetzen. „Hier gilt es, das korrekte Vorgehen im verrauchten Bereich, die richtige Löschtechnik sowie die korrekte Menschenrettung zu zeigen“, erklärte Stumpf. „Das Leistungsniveau aller Mannschaften war sehr gut“, lobte er.

Verwendung der Artikel der Nassauischen Neuen Presse mit freundlicher Genehmigung der Frankfurter Societäts-Druckerei.Hinweis: Verwendung der Artikel mit freundlicher Genehmigung der Nassauischen Neuen Presse.

 

 


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