BESELICH/WALDBRUNN. Gleich zu drei Einsätzen wurden Feuerwehren in Beselich und Waldbrunn am frühen Freitagmorgen gerufen ....

Gleich drei Einsätze für die Feuerwehr am Freitagmorgen in Beselich und Waldbrunn

Von Klaus-Dieter Häring

Gegen sechs Uhr wurde die Einsatzabteilung der Obertiefenbacher Feuerwehr alarmiert. Es wurde ein Feuer im Wald in Heckholzhausen an der Gemarkungsgrenze zu Merenberg gemeldet. Dabei handelte es sich um abgelagertes Holz, das in Flammen stand. „Zum Glück hat es in den vergangenen Tagen geregnet“, berichtete einer der Einsatzkräfte. Wäre es trockener gewesen, hätte das Feuer größere Ausmaße angenommen. So war das Feuer durch die Einsatzkräfte der Feuerwehren aus Obertiefenbach und Heckholzhausen schnell unter Kontrolle.

Zum Einsatz kam hier auch ein Einsatzfahrzeug der Weilburger Feuerwehr, und auch die Polizei hat Ermittlungen aufgenommen.

Ein Großeinsatz hielt auch die Einsatzkräfte der Feuerwehren aus Merenberg und Waldernbach in Atem. „Wir haben noch geschlafen, Autofahrer haben uns das Feuer gemeldet“, sagte der Besitzer des Aussiedlerhofes, Josef Heßler. Daher konnten auch keine genauen Angaben über Ursache und Hintergrund des Feuers gemacht werden.

Auf einem Außengelände am Rande seines Hofs brannten 40 der fast 200 Heuballen. Die Einsatzkräfte verhinderten bei ihrem Einsatz ein Übergreifen der Flammen und ließen anschließend die brennenden Heuballen kontrolliert abbrennen.

Ebenfalls zu einem Großeinsatz wurden die Feuerwehren aus Lahr, Hintermeilingen und Hausen alarmiert. Gemeldet wurden brennende Heuballen am Rande des Lahrer Sportplatzes. Als die Einsatzkräfte am Einsatzort eintrafen, konnte Entwarnung gegeben werden. Denn die Lahrer Einsatzkräfte, die als erste am Einsatzort eintrafen, konnten den einen Heuballen, der brannte, schnell löschen und die anderen Feuerwehren konnten wieder in ihre Stützpunkte zurückfahren.

Verwendung der Artikel der Nassauischen Neuen Presse mit freundlicher Genehmigung der Frankfurter Societäts-Druckerei.Hinweis: Verwendung der Artikel mit freundlicher Genehmigung der Nassauischen Neuen Presse.

 

 


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