Limburg. Um brennend heiße Themen ging es beim vergangenen Seniorentreff 60 plus im Pfarrheim St. Marien. Grund war das Referat von Ulrike Jung-Kloft und Klaus Maletzki vom Kreisfeuerwehrverband Limburg-Weilburg ...

Bild: Ulrike Jung-Kloft und Klaus Maletzki referierten beim Seniorenkreis 60 plus zum Thema „Brandschutzaufklärung im Privatbereich“

Die Beiden referierten zum Thema: „Brandschutzaufklärung im Privatbereich“.

Dabei ging es einmal um die Häufigkeit aller Brände, die ihre Ursache im privaten Bereich haben. Es seien oft fehlerhafte elektrische Geräte, beschädigte Stromkabel oder die falsche Nutzung von elektrischen Geräten, die zu einem Brand führen würden. Besonders häufig entstünden Brände am heimischen Herd, wenn dieser unbeaufsichtigt bliebe und Gegenstände auf den Herdplatten Feuer fingen, die gar nicht dort liegen sollten. Dringend riefen die Feuerwehrbeauftragten dazu auf, die Rauchmelder in der Wohnung sorgfältig zu befestigen und zu kontrollieren. Im Notfall gelte es, Ruhe zu bewahren und die Feuerwehr über die Nr. 112 zu alarmieren. Eigene Löschversuche seien schwierig und es könnten dabei Fehler passieren, die einen Brand noch verschlimmern könnten. Besonders heiß wurde es noch einmal, als Klaus Maletzki im Hof des Pfarrheimes einen Topf mit heißem Fett zum Brennen brachte und ihn dann mit Wasser zu löschen versuchte. Eine große Stichflamme war das Ergebnis und machte den Besucherinnen und Besuchern des Seniorennachmittages klar, dass man solche Löschversuche nicht unternehmen sollte.

Hannelore Reusch vom Vorbereitungsteam dankte den beiden Referenten für ihren lebendigen Vortrag. Die Besucher lud sie zur nächsten Veranstaltung am Mittwoch, 20. September ein. Um 14.30 Uhr heißt es dann „Sitzgymnastik mit Liesel Gasteier“.

Bild: Klaus Maletzki zeigte eine Heizdecke, die durch falschen Gebrauch angeschmort war

Hinweis: Verwendung der Artikel mit freundlicher Genehmigung der Wittich Verlage KG, Höhr-Grenzhausen.