LIMBURG-WEILBURG (tob). Der heutige Donnerstag steht ganz im Zeichen der Sicherheit. Durch den sogenannten Bundeswarntag sollen nämlich Schwachstellen im Warnsystem gefunden werden, um diese im Nachgang zu beseitigen und das System für den Ernstfall sicherer sowie stabiler zu machen ...

Am heutigen Donnerstag um 11 Uhr werden Probe-Alarmierungen durchgeführt

Viele Kommunen aus dem Landkreis Limburg-Weilburg beteiligen sich mit Probe-Alarmierungen an der Aktion, die es seit 2020 gibt.

Warn-Apps schlagen Alarm

In den teilnehmenden Städten und Gemeinden werden den Angaben der Kreisverwaltung zufolge heute Sirenen, digitale Stadtinformationstafeln und Lautsprechwagen aktiviert. Darüber hinaus gibt es einen Warntext, der bundesweit an Rundfunkanstalten und Medienunternehmen verschickt wird, die an das sogenannte Modulare Warnsystem angeschlossen sind. Außerdem sollen Warn-Apps – unter anderem des Bundesamts für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe – probeweise Alarm schlagen. All dies geschieht gleichzeitig um genau 11 Uhr.

Der Landkreis teilt mit, dass es bei der Aktion darum gehe, die Bevölkerung zu informieren und sie mit dem Thema vertraut zu machen. „Durch den Warntag sollen die Menschen in Deutschland auch motiviert werden, auf die in jeder Warnmeldung enthaltenen Handlungsempfehlungen zu achten und sich aktiv mit dem Aspekt des Selbstschutzes zu beschäftigen“, heißt es in einer Mitteilung der Kreisverwaltung.

Ein ausführlicher Bericht mit der Bilanz des Landkreises Limburg-Weilburg sowie mit Stimmen aus einigen Kommunen wird am morgigen Freitag veröffentlicht.

Ergänzung KFV:

[Hier] bekommt man weitere Infos zum bundesweiten Warntag.

[Hier] findet man weitere Infos zur Warnung der Bevölkerung.

Nutzen Sie die Möglichkeit, die Warnabläufe mitzugestalten und teilen Sie – online und anonym – Ihre Erfahrungen am Bundesweiten Warntag mit uns: Die Umfrage zur Probewarnung ist am 14. September 2023 ab 11 Uhr auf www.warntag-umfrage.de sieben Tage lang geöffnet.

Hinweis: Verwendung der Artikel mit freundlicher Genehmigung der Nassauischen Neuen Presse.