News der Nassauischen Neue PresseVillmar. Stimmung pur herrschte auf der Kappensitzung der Freiwilligen Feuerwehr Villmar in der König-Konrad-Halle ...

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Jahresversammlung im Bürgerhaus

Nach Einzug des (zehnköpfigen) Elferrates und Begrüßung durch den Sitzungspräsidenten Thomas Caspari eröffnete die Tanzgruppe der Feuerwehr mit einem gekonnten Gardetanz nach Liedern von Marianne Rosenberg das Programm.

Dass der Elferrat nur aus zehn Personen bestand, erklärte Thomas Caspari scherzhaft damit, dass ja von einigen die Verkleinerung der Gemeindegremien gefordert wird, man wolle hier mit gutem Beispiel vorangehen und habe den Elferrat auf zehn reduziert.

Als erste gingen Ruth Brahm und Sabine Ansorge als «Zwei Kellnerinnen» in die Bütt und plauderten über ihre Erlebnisse und die Knauserigkeit beim Trinkgeldgeben. Ludger Müller berichtete von seinen Abenteuern und Erlebnissen als Hausmeister. Seine Vision: Villmar tritt aus der EU aus, Axel Paul wird Bürgermeister, Museumsstandort wird die marode König-Konrad-Halle mit einem Banner über dem Eingang, auf dem zu lesen ist «Hermann-Hepp-Museum und Geo-Park».

Das Männerballett, mit Unterstützung von fünf jungen Damen der Tanzgruppe in tollen von Iris Rosbach gefertigten Kostümen, sorgte für super Stimmung im Saal. Gemeinsam zeigten sie, was unter der Leitung von Dagmar Caspari einstudiert wurde. Erste Zugabe-Rufe schallten durch den Saal, die gerne erfüllt wurden.

Stefan Zirkel und seine Tochter Sandra plauderten als die «Tramps von der Aspegass» über das Villmarer Ortsgeschehen, natürlich durfte auch hier der geplante Geo-Park nicht fehlen, aber auch die gesperrte Schleuseninsel, Einstellung eines zweiten Jugendpflegers und der Dauerbrenner «Alte Schule» bekamen ihr «Fett» weg, am Ende ernteten sie für ihren tollen Vortrag großen Applaus. Als letzter Punkt vor der Pause fuhren die Kellerasseln mit ihrem «Sonderzug ins Museum» auf die Bühne und verkündeten, dass der Geo-Park demnächst umbenannt wird in «Hermann-Hepp-Museum».

Der zweite Teil wurde vom Orchester der Feuerwehr, begleitet von einem Gesangsvortrag der Damen des Blasorchesters, gestartet, danach eroberte Ria Höhler als Blechgardist die Bühne. Mit einem zweiten Auftritt begeisterten Stefan und Sandra Zirkel. Doris Klersy und Ingrid Pohl erzählten vom nicht immer einfachen Kampf mit ihren Männern und ernteten zustimmendes Kopfnicken der weiblichen Besucher.

Bevor das Finale mit den Kellerasseln eingeläutet wurde, gelang es der Tanzgruppe der Feuerwehr, nach fast vier Stunden unter dem Motto «After-Work-Party» den Saal zum Vibrieren zu bringen, sie setzten einen gelungenen Schlusspunkt unter ein tolles, abwechslungsreiches Programm, durch das der Sitzungspräsident Thomas Caspari in seiner unnachahmlichen Art souverän und informativ geführt hat.

Das abschließende Finale mit den Kellerasseln ging über in eine große Polonaise aller Aktiven. hvo hvo

Stefan Zirkel und seine Tochter Sandra wurden nach ihrem tollen Auftritt als die «Tramps von der Aspegass» vom Elferrat und den begeisterten Narren im Saal gefeiert.Stefan Zirkel und seine Tochter Sandra wurden nach ihrem tollen Auftritt als die «Tramps von der Aspegass» vom Elferrat und den begeisterten Narren im Saal gefeiert.

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