
... Dies hat Anfang der Woche im Landkreis Offenbach zu einigen Einsätzen des Sprengstoffkommandos des LKA geführt, bis hin zur Beseitigung durch Sprengung vor Ort.
Um weitere unkoordinierte Sofortmaßnahmen der Gefahrenabwehrbehörden zu vermeiden wurde das weitere Vorgehen am 12.08 auf Ressortebene zwischen Polizei, HLKA, Brandschutz und Kultusministerium abgestimmt. Die danach erfolgte Erfassung in ca. 700 in Frage kommenden Schulen hat ca. 40-50 Entsorgungsfälle ergeben.
Eine Entsorgung als Sonderabfall durch Entsorgungsunternehmen, wie z.B. die Firmen Fehr und Frassur, wird zur Zeit über die Schulträger eingeleitet. Maßnahmen der örtlichen Feuerwehren sind im Regelfall nicht erforderlich.
Sollte eine akute Entsorgung erforderlich werden, so kann im Rahmen von TUIS die Werkfeuerwehr Merck angefordert werden. Die Verpackung kann dann nach Zuweisung durch die Polizei / das RP an die Hessische Industriemüll GmbH, Biebesheim auf die dortige Havarie-Fläche abgestellt werden.