News der Nassauischen Neue PresseHadamar. Viel Rauch und erheblicher Sachschaden waren die Folgen eines Brandes auf dem Hadamarer Mönchberg. Wegen der schnellen Räumung des Gebäudes kamen keine Menschen zu Schaden ...

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Verwendung der Artikel der Nassauischen Neuen Presse mit freundlicher Genehmigung der Frankfurter Societäts-Druckerei.

Feuer macht Teile des Pflegeheims unbewohnbar

Das Feuer selbst beschränkte sich auf einen Raum. Der Qualm verursachte jedoch größere Schäden. Foto: kdh

Ein Feuer zerstörte gestern Mittag um 15 Uhr den Raucherraum des Wohn- und Pflegeheims der Vitos-Klinik, ehemals psychiatrisches Krankenhaus, und zog weitere Räume in Mitleidenschaft. Zum Glück handelten die Mitarbeiter umsichtig und schnell: Sofort nachdem der Brand bemerkt worden war, brachten sie die Bewohner des Wohn- und Pflegeheims in das benachbarte Kasino.

Als die Feuerwehr kurz darauf eintraf, schlugen Flammen aus den Fenstern des ersten Stocks. Als die Feuerwehren aus Hadamar, den Stadtteilen sowie aus Dornburg und Limburg eintrafen, befanden sich keine Personen mehr im gefährdeten Gebäudeteil. So brauchten auch die Helfer des Roten Kreuzes und des Technischen Hilfswerkes nicht einzugreifen.

Den Brand selbst brachten die Feuerwehren schnell unter Kontrolle. Trotz des schnellen Erfolgs der Löscharbeiten gingen die Feuerwehrleute am Brandort gestern von einem hohen Sachschaden aus, da der Wohnbereich durch den starken Rauch vermutlich vorerst unbewohnbar wurde. Rauch und Ruß schlugen sich auch in Teilen des Gebäudes nieder, die weit entfernt vom Brandherd liegen.

Inwiefern das Erdgeschoss in Mitleidenschaft gezogen wurde, in dem sich Wohn- und Aufenthaltsräume sowie Räume für das Pflegepersonal befinden, war gestern noch unklar. Die Brandursache und die Schadenshöhe wird ein Sachverständiger nun genauer untersuchen müssen. kdh

Enorme Rauchwolken schlagen aus den Fenstern im ersten Stock der Vitos-Klinik. Foto: Klaus-Dieter Häring
Das Feuer selbst beschränkte sich auf einen Raum. Der Qualm verursachte jedoch größere Schäden. Foto: kdh


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