MERENBERG-BARIG-SELBENHAUSEN. Solch ein großartiges Fest wie „100 Jahre Feuerwehr Barig-Selbenhausen“ gibt es heutzutage nicht mehr oft zu erleben ...

Große Resonanz beim Festzug zum 100-jährigen Bestehen der Feuerwehr Barig-Selbenhausen

Von Margit Bach

Allein beim Festzug am Sonntagmittag marschierten bei brütender Hitze rund 1100 Feuerwehrmänner und -frauen sowie einige Jugendliche aus 62 Feuerwehren überwiegend aus dem Landkreis Limburg-Weilburg durch den Merenberger Ortsteil zum riesigen Festzelt neben dem Dorfgemeinschaftshaus.

Auch die seit Jahren mit den Barig-Selbenhausenern befreundete Feuerwehr aus Rietheim-Weilheim war drei Tage zu Besuch. Dieser Kontakt ist einem ehemaligen Einwohner von Barig-Selbenhausen zu verdanken: Der Liebe wegen hat er nämlich seinen Wohnsitz ins Schwabenländle verlegt. Gekommen waren auch Wehren aus Arborn, Nenderoth und Driedorf im Nachbarkreis. Drei Musikgruppen sorgten für heiße Marschierrhythmen: die Elzer Musikanten sowie die Fanfarenzüge Langenbach und Mengerskirchen.

Angeführt wurde der Feuerwehr-Lindwurm von einem Traktor, der einen historischen Spritzenwagen hinter sich her zog. Dann folgte ein Cabrio, in dem unter anderem Merenbergs Bürgermeister Oliver Jung (SPD), der den Zuschauern zuwinkte, saß. Wobei sich viele – ganz besonders Familien mit kleinen Kindern – schattige Plätze ausgesucht hatten, denn die Temperaturen über 30 Grad waren an diesem Tag schon recht herausfordernd.

Hinter dem Cabrio liefen die Festdamen: wunderschön anzusehen in ihren roten Kleidern mit einer Schärpe geschmückt und einen Blumenstrauß in den Händen tragend. Es folgten die Jubel-Wehr und der Kreisfeuerwehrverband, dabei waren unter anderem auch Landrat Michael Köberle (CDU), der Erste Kreisbeigeordnete Jörg Sauer (SPD), der Landtagsabgeordnete Tobias Eckert (SPD), die Kreisspitze der Feuerwehren und weitere mehr zu finden. Sie bestiegen kurz vor dem großen, aufgestellten „Herzlich-Willkommens-Tor“ die Ehrentribüne und winkten den eintreffenden Fußgruppen zu. Die Festdamen platzierten sich links und rechts vor dem Tor und winkten den Ankommenden ebenfalls zu.

Es dauerte seine Zeit, bis sich alle Teilnehmer dieses großen Zugs im offenen Festzelt einfanden und ihre Plätze einnahmen. Es gab auf dem Außengelände verschiedene Spielgeräte für die Kinder. Auch standen noch viele Sonnenschirme bereit, damit niemand in der Hitze zu sehr brüten musste. Bis in die späten Abendstunden hinein wurde dann zu den Klängen der Gruppe „First Beat“ fröhlich zusammen gefeiert.

Der Jubiläumsverein mit seinen Jugendlichen in zweiter Reihe auf dem Weg zum Festgelände. Foto: Margit BachBild: Der Jubiläumsverein mit seinen Jugendlichen in zweiter Reihe auf dem Weg zum Festgelände. Foto: Margit Bach

Wunderschön in ihrer einheitlichen Kleidung sind die Festdamen anzuschauen. Foto: Margit BachBild: Wunderschön in ihrer einheitlichen Kleidung sind die Festdamen anzuschauen. Foto: Margit Bach

BildDie Ehrengäste begrüßen den Festzug von der Ehrentribüne herab - nachdem sie selbst mitmarschiert waren. - Foro: Margit Bach 

Die Elzer Musikanten sorgen für den richtigen Rhythmus während des Umzugs. Foto: Margit BachBild: Die Elzer Musikanten sorgen für den richtigen Rhythmus während des Umzugs. Foto: Margit Bach

„Herzlich willkommen" ist auf dem großen Tor zum Festplatz zu lesen. Foto: Margit BachBild: „Herzlich willkommen" ist auf dem großen Tor zum Festplatz zu lesen. Foto: Margit Bach

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