
Hinweis: Verwendung der Artikel der Nassauischen Neuen Presse mit freundlicher Genehmigung der Frankfurter Societäts-Druckerei.
Nach zwei Jahren Arbeit wird in Offheim ein neuer Anbau eingeweiht


Das berichtete Stadtjugendfeuerwehrwart Holger Jung in der Jahresversammlung. Zuvor hatten die Jugendlichen ihr Können bei einer Großübung rund um die Limburger Markthalle unter Beweis gestellt.
85 Jungen und Mädchen aus der Kernstadt und den Stadtteilen waren bei der Gemeinschaftsübung im Einsatz und wurden unter anderem von Stadtbrandinspektor Uwe Zimmermann und dem Vorsitzenden der Limburger Feuerwehr, Dr. Heinrich Richard, beobachtet. Während der Übung mussten die Jugendlichen Verletzte aus der Halle bergen und einen simulierten Brand löschen. Dafür gab es lobende Worte von den Ehrengästen, unter ihnen die Erste Stadträtin Babette Täpper (CDU) und Marc Rompel von der Kreisjugendfeuerwehr.
41 Neuzugänge
In der anschließenden Jahresversammlung im Feuerwehrhaus Limburg berichtete Stadtjugendfeuerwehrwart Jung über die Aktivitäten der Jugendwehren, in deren Reihen insgesamt 120 Jugendliche (28 Mädchen und 92 Jungen) stehen und deren Durchschnittsalter derzeit 12,6 Jahre beträgt.
14 Jugendliche wurden im vergangenen Jahr in die Einsatzabteilungen der Wehren übernommen, es gab 41 Neuzugänge, aber auch zehn Austritte. Jung appellierte an alle Anwesenden, sich aktiv für die Mitgliederwerbung in den Jugendfeuerwehren einzusetzen, «damit wir weitere Mitglieder gewinnen können».
Im abgelaufenen Jahr wurden in den Jugendfeuerwehren nach Jungs Worten 552 Stunden Feuerwehrtechnik und 664 Stunden allgemeine Jugendarbeit geleistet. «In diesen Zahlen sind noch nicht Ausflüge oder das Zeltlager mit eingerechnet. Hier kommen noch einmal 48 Gesamttage hinzu.»
Dank an alle
Der zusätzliche Zeitaufwand für Jugendwarte und Betreuer beläuft sich auf 1250 Stunden, dabei sind unter anderem auch die Stunden für Vor- und Nachbereitung zusammengefasst.
Die acht Jugendfeuerwehrwarte werden von 25 Betreuern unterstützt, die Jugendbetreuer haben neun Lehrgänge und Seminare auf Kreis- und Landesebene besucht.
Abschließend bedankte sich Jung für die gute Zusammenarbeit beim Wehrführerausschuss und allen, die die Jugendarbeit im vergangenen Jahr unterstützt haben, sowie allen Jugendwarten und Betreuern, seiner Stellvertreterin Stefanie Knoth, aber auch beim ausgeschiedenen Stellvertreter Harald Schumacher. bra
[Hier] in unserer Bildergalerie findet man noch mehr Bilder von der Gemeinschaftsübung.