Gemarkung Löhnberg, Montag, 12.07.10, gegen 15.25 Uhr. Nach derzeitigem Ermittlungsstand befuhr der Fahrer eines Firmentransporters den linken Fahrstreifen der in seiner Richtung zweispurigen B 49 von Weilburg in Richtung Wetzlar ... ... Kurz nach der Anschlussstelle Löhnberg kam es zu einer seitlichen Kollision mit einem auf dem einspurigen Gegenfahrstreifen entgegen kommenden Pkw.
Danach prallte der Transporter in der langgezogenen Rechtskurve frontal auf einen nachfolgenden Pkw im Gegenverkehr. Bei dem Zusammenprall wurden die beiden Insassen des beteiligten Wagens, der Fahrer und seine Beifahrerin, im Pkw eingeklemmt und schwer verletzt.
Beide mussten von der Freiwilligen Feuerwehr Löhnberg aus dem total beschädigten Wagen befreit werden. Die Frau verstarb noch an der Unfallstelle; der Pkw-Fahrer wurde per Hubschrauber in eine Klinik gebracht. Der Fahrer des Kleintransporters wurde bei dem Unfall ebenfalls schwer verletzt und musste nach notärztlicher Versorgung ins Krankenhaus gebracht werden. Die bei der seitlichen Kollision beteiligte Autofahrerin kam mit dem Schrecken davon.
In die Ermittlungen zur Unfallursache wurde ein Kfz-Sachverständiger eingeschaltet.
Bis zur Bergung der beschädigten Fahrzeuge bleibt die B 49 in beide Richtungen voll gesperrt. Der Fahrzeugverkehr wird jeweils in Höhe Löhnberg und Biskirchen abgeleitet.
Schwerer Verkehrsunfall
Gemarkung Villmar-Weyer
Donnerstag, 13.08.09, gegen 20.20 Uhr
Auf der Landstraße zwischen Selters-Münster und Villmar-Weyer kam es im Begegnungsverkehr zu einem Frontalzusammenprall zweier Pkws, bei dem alle sieben Fahrzeuginsassen erheblich verletzt worden sind.
Nach derzeitigem Ermittlungsstand geriet der aus Richtung Münster kommende Unfallverursacher in einer langgezogenen Linkskurve auf den Gegenfahrstreifen. Dabei hinterließ sein Wagen längere Reifenspuren auf dem Asphalt. Der Fahrer, ein 48-jähriger Mann aus England, seine Frau und zwei mitfahrende Kinder, 8 und 16 Jahre alt, sowie die drei Frauen im entgegen kommenden Wagen wurden verletzt und mussten in Krankenhäuser gebracht werden. Inzwischen konnte die Familie aus England komplett das Krankenhaus wieder verlassen. Fahrerin und Beifahrerin des beteiligten Wagens sind nach wie vor mit erheblichen Verletzungen im Krankenhaus.
Bei dem vom Unfallverursacher benutzten Pkw handelt es sich um ein in Großbritannien zugelassenes Fahrzeug mit Rechtssteuerung. Die Ermittlungen zur Unfallursache dauern an.
Zur Versorgung der Verletzten waren insgesamt sieben Rettungswagen und drei Notärzte im Einsatz, dazu der leitende Notarzt und der organisatorische Leiter Rettungsdienst. Ebenso waren die Freiwilligen Feuerwehren Villmar und Weyer sowie die Straßenmeisterei Brechen im Einsatz.
Die Landstraße musste bis zur Bergung der Fahrzeuge gegen 22.00 Uhr komplett gesperrt bleiben.
