
Hinweis: Verwendung der Artikel der Nassauischen Neuen Presse mit freundlicher Genehmigung der Frankfurter Societäts-Druckerei.

Mit heißen Rhythmen und kühlen Getränken feierten die vielen Gäste auf dem Gelände vor dem Feuerwehrgerätehaus bis in die späte Nacht, oder besser gesagt bis in den frühen Morgen hinein. Die lange Verweildauer wurde den vielen Besuchern «versüßt» mit einem tollen Ambiente, das aus Palmen, karibischen Holzhütten und 40 Tonnen weißen Strandsandes bestand. All dies kam bei den Besuchern sehr gut an und auch die Feuerstellen «am Strand zwischen den Palmen» trugen ihren Teil zum Gelingen bei.
Doch wenn aus der karibischen Nacht im Anschluss ein karibischer Tag wird, ist dies nicht immer so gut für den weiteren Verlauf eines «normalen» Haus- und Hoffestes. So war der zweite Tag der Jugend und im Speziellen der Jugendfeuerwehr vorbehalten. Wie von Wehrführer Peter Jäger nun zu erfahren war, war es für das Programm der Jugend ganz einfach zu heiß. «Wir mussten die Übung einfach absagen, um gesundheitliche Schäden von den Jugendlichen abzuwenden.» So gab es dann auch keine Fahrzeugschau, die immer mit den Übungen der Jugendfeuerwehr verbunden ist. Bedingt durch die schon am frühen Morgen heißen Temperaturen «spielte» sich das Haus- und Hoffest folgerichtig im Schatten ab. Und hier sorgten die Feuerwehrmusiker unter der Leitung von Werner Kremer für heiße Rhythmen bei kühlen Temperaturen. Wenn auch mit einem «gekappten» Programm wird das Haus- und Hoffest 2010 als Erfolg in die Annalen des Vereins eingehen, da die karibische Nacht in diesem Jahr ihren Namen alle Ehre machte. kdh kdh